Der Theaterverlag
  • Suche
  • Service
  • Shop
  • Theaterverlag
  • Theater heute
  • tanz
  • Opernwelt
  • Bühnentechnische Rundschau
  • Das TheaterMagazin

Bitte anmelden

Neu bei Der Theaterverlag?
Registrieren Sie sich bitte
für Ihr persönliches Benutzerkonto.

Passwort vergessen?

  • Facebook
  • Twitter
  • Vimeo
  • Opernwelt
  • Aktuelles Heft
  • Archiv
  • Über Opernwelt
  • Service
  • Suche
  • Newsletter
  • Facebook
  • Twitter
  • Vimeo
Opernwelt September/Oktober (9/10/2005) Vergriffen

Opernwelt September/Oktober 2005


Editorial

Editorial


Im Focus

Gefühlsstau in der Warteschleife

Dass Marthaler-Menschen keineswegs immer gleich sind und auch auf der Opernbühne Sinn machen können, haben die Aufführungen von «Pelléas et Mélisande» in Frankfurt und Janáceks «Katja Kabanova» in Salzburg gezeigt: hellhörige, oft ironische, immer tiefe Deutungen, initiiert von Marthaler, inspiriert von Anna Viebrock. Die Zeichen standen also nicht schlecht für den neuen «Tristan» in Bayreuth. Die Premiere blieb zwiespältig – nicht zuletzt wegen ­eines ungenügenden Dirigats. Unser großer Wagner-Block auf den folgenden Seiten berichtet von Pierre Boulez’ letztem «Parsifal» ­sowie alten und neuen Erfahrungen bei den Bayreuther Festspielen, unterzieht historische Aufnahmen und Neueinspielungen (wie ­Plácido Domingos «Tristan») einem Hörtest und wertet den Stapel jüngster Buchveröffentlichungen aus.

Kasperletheater und Psychodrama

Klaus Kalchschmid über die Wiederaufnahmen in Bayreuth

In Schönheit sterben

Neue Gesamt- und Teilaufnahmen von «Tristan und Isolde» auf CD und DVD

Junge und alte Garde

Vom Reiz der Intimität

Patrice Chéreau über seinen Bayreuther «Ring», die Arbeit mit Sängern und das Verhältnis von Oper und Film

Pastloser Strich, pauschaler Schmiss
Traditionelle Moderne

Langsam geht die Welt zugrunde

Neue Wagner-CDs mit Hans Knappertsbusch, Lovro von Matacic, Lioba Braun und James King

Viele Valeurs
Wagner und mehr

Schlucken vor der Einsicht

Mit seinem Bayreuther «Ring» von 1976 ist Patrice Chéreau international berühmt geworden. Trotzdem hat er seitdem nur selten Oper inszeniert: «Lulu» und «Wozzeck» von Berg, «Lucio Silla» und «Don Giovanni» von Mozart. Letzterer liegt nun auch schon elf Jahre zurück. Jetzt lässt Chéreau sich in Aix-en-Provence auf Mozarts «Così fan tutte» ein. Dafür ­hatte er sich den Dirigenten Daniel Harding ­gewünscht. Das Ergebnis war in Frankreich heftig umstritten; die Proteste galten sicherlich auch dem Festival-­Intendanten Stephane Lissner, seinem Schritt an die Mailänder Scala und seiner Politik der Koproduktionen. Künstlerisch ist die neue «Così», die im Herbst in Paris und später in Baden-Baden zu sehen sein wird, vor allem eins: Schwindel erregend einfach. Wie schwer das Einfache ist, zeigen in Aix die ­anderen Produktionen, die allesamt hinter Chéreaus Niveau zurückfallen. Mehr über die Höhe- und Tiefpunkte des aktuellen Aixer Jahrgangs auf den folgenden Seiten.

Problematisches Puzzle
Oper für alle
Das lange Sterben

Fieberanfälle

Im Jahr 2002 ist Anna Netrebko bei den Salz­burger Festspielen als Donna Anna in «Don Giovanni» eingesprungen. Für das, was sie damals ablieferte, wurde sie im «Opernwelt»-Jahrbuch zur «Sängerin des Jahres» gewählt. Was seitdem mit ihr passiert ist, hat in der Vermarktungsgeschichte von Opernsängern nicht seinesgleichen. Als sie jetzt als Traviata nach Salzburg zurückkehrte, herrschte dort Ausnahmezustand. Blanko­schecks für Karten gingen in der Direktion ein, ein Südsee-Urlaub wurde als Gegenleistung für Tickets angeboten. Auch die Medien überschlugen sich. Unser Bericht betrachtet eine Verdi-­Premiere ­jenseits des Hypes. Es gab auch noch andere neue Produktionen in diesem Salzburg-Sommer: Schrekers Opus magnum «Die Gezeichneten» und einen Anlauf zum Mozart-Jahr 2006. Davon und von den aktuellen Salzburger CDs, DVDs und Büchern handeln die folgenden Seiten.

In den Ruinen der Wünsche

Schrekers «Gezeichnete» inszeniert von Lehnhoff, dirigiert von Nagano in der Salzburger Felsenreitschule

Knäbische Alpträume, kriegerische Amouren

«Mitridate» und «Die Zauberflöte» in Salzburg

Zartes und Derbes

Die neuesten Salzburger CDs, DVDs und Bücher

Klassikerpflege

Schauplatz Raffinerie, Spielplatz Theater

Heinz W. Koch über Nielsens «Maskerade» und Verdis «Il trovatore» bei den Bregenzer Festspielen

Nichts, wie es war - alles, wie es war

Das Glyndebourne Festival nach dem Terror von London,DVD-Dokumente aus früheren Jahren

Ästhetik des Unverbindlichen

Von Karthago nach Moskau

Christof Loy hat seine Deutung von Händels «Alcina» in München neu erarbeitet und feiert im Prinzregenten­theater einen Triumph, gegen den eine Purcell-Bearbeitung im gleichen Haus ­verblasst. Das Staatstheater am Gärtnerplatz zeigt mit Schnebels «Majakowskis Tod», dass es der großen Schwester, der Bayerischen Staatsoper, absolut ebenbürtig sein kann

Erinnerung und Erneuerung

Das Genre Kirchenoper beim «Carinthischen Sommer» in Ossiach/Villach


Magazin

Meister des Legato
Im Felsengarten
Mit dem Zug zur Oper
«Ich will extreme Theatralik»
Urheber und Verwerter
Verschmelzungsprozess


Interview

Vom Grund der Seele

Daniela Dessì über Frauenfiguren des Verismo, Tücken der Besetzungspolitik und den Umgang mit Stilwechseln


Panorama

Tradition und Postmoderne

Buenos Aires,

Wagner: Die Walküre

Hartes Zigeunerleben

Cagliari,

Bizet: Carmen

Zu Schiller, dem Dichter, schlich Schubert, Noten im Kopfe

Jena,

Schubert: Bürgschaft

Selbstbestimmung

Nürnberg,

Donizetti: Lucia di Lammermoor

Wunder der Akustik

Orange,

Chorégies d'Orange,

Offenbach: Les Contes d'Hoffmann

Land unter

Weimar,

Reimann: Melusine

Probe mit vertauschten Koffern

Bad Wildbad,

Rossini: L'occasione fa il ladro,

Meyerbeer: Semiramide

Der Tod und die Sonnenblumen

Zürich,

Puccini: La Bohème


CDs

Erfolgreiche Doppelspitze
Dramatische Eloquenz
Zu Unrecht vergessen
Instrumentale Nummernrevue
Nordische Temperaturen


DVDs

Aussagekräftige Visitenkarten


CDs

Sirenen und Schlachtrösser


Retrospektive

Ganz vorne in der zweiten Reihe

Sein Leben lang war Hans Günter Nöcker eine Stütze legendärer Ensembles: erst in Stuttgart, ab 1960 dann für mehr als vierzig Jahre an der Bayerischen Staatsoper. Daneben gastierte der dramatische Bariton in Berlin und Wien, in Mexiko und an der Scala. Im «Opernwelt»-­Gespräch erzählt er von der Arbeit mit Regisseuren wie Günter Rennert und Wieland ­Wagner und Dirigenten wie Joseph Keilberth und Ferdinand Leitner; er berichtet von seinen Erfahrungen mit der musikalischen Moderne und verrät, warum ihm Leonard ­Bernstein nach einer «Meister­singer»-Vorstellung um den Hals fiel

  • Der Theaterverlag
  • Kontakt
  • Kritikerumfrage
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • Impressum
  • AGB
  • Widerrufsbelehrung
  • Abo kündigen