Tanz Januar 2012
editorial januar 2012
bewegung
schwarz auf weiß
Wie im Centre Pompidou in Paris der Tanz die Kunst bespritzt und dafür verehrt wird: von der Kunst und nicht vom Tanz.
kunst macht tanz
Der Tanz folgte immer der bildenden Kunst, sagt der Choreograf und Kunsthistoriker Daniel Dobbels. Im Gespräch mit Thomas Hahn
produktionen
liliom
John Neumeier und Michel Legrand verwandeln in Hamburg Ferenc Molnárs Drama in ein packendes Tanzmelodram.
über null
Man kann auch ein Publikum beglücken, das man kaum Publikum nennen würde, hätte man nie so eine Vorstellung gesehen: Tanz für Kinder unter drei.
menschen
raphaëlle delaunay
Der einstige Star des Tanztheaters Wuppertal wandelt heute als Choreografin auf den Spuren Michael Jacksons.
persönlich
menschen
Santasangre – Neubesetzungen in Bratislava, Bremen, Osnabrück, Regensburg und Neustrelitz – Carlos Saura ist wieder da – Natalia Osipova wechselt mit Ivan Vasiliev vom Bolschoi-Ballett zu Nacho Duato.
kalender
kalender und kritik
kalender
kalender und kritik
traditionen
50 jahre judson church
Improvisation. Choreografie als Zufall. Und Musik bloß dann, wenn John Cage beteiligt war oder Pauline Oliveros, die sich mit Elaine Summers trifft.
mary wigman-gesellschaft
Der Verein löst sich auf.
medien
komm mit ins ballett
Ein Sachbuch gibt Kindern die richtigen Antworten: Wir schenken es Ihnen – Das Tanzarchiv Leipzig wandert in die Universitätsbibliothek – CD Vorstellung – Patrice Barts «Coppélia» auf DVD
ideen
zwei welten
Amerikaner mögen oft nur Amerikanisches – auch im Tanz. Für alles, was aus Europa kommt, prägten sie den Kampfbegriff «Eurotrash».
praxis
gill clarke
Zum Tod der Tänzerin, Pädagogin, herausragenden Denkerin.
mind is as in motion
Gill Clarke war nicht nur Tänzerin und Pädagogin, sondern auch eine herausragende Denkerin. Ihre Schrift «Mind is as in Motion» ist ein Dokument ihrer Erfahrungen, die sie an den Ergebnissen von Neurowissenschaft und Philosophie überprüfte.
nutzungsrecht an einer choreografie
«Ich habe zum ersten Mal einen Gastvertrag von einem Theater bekommen und soll für das Ballettensemble des Theaters eine neue Choreografie erarbeiten. Mir liegt ein Vertragsentwurf vor, in dem unter dem Titel «Urheber- und Leistungs-schutzrechte» wörtlich geregelt ist, dass ich dem Theater das ausschließliche Recht einräume, meine Rechte aus § 15 ff. Urheberrechtsgesetz inhaltlich, zeitlich und räumlich unbeschränkt zu nutzen. Da ich eine eigene kleine Kompanie habe, möchte ich die neue Choreografie auch mit den Tänzern meiner Kompanie später selbst aufführen, vielleicht auch noch weiter an ihr feilen. Kann ich das dann noch machen?»
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