Was kommt... März 2022
Poetische Bilderwelten
Der strenge Blick täuscht. Im Gespräch zeigt sich Bibi Abel, die freie Kunst studierte, um dann den kühnen Weg als Multimedia-Entwicklerin einzuschlagen (und Teil des Künstler-Duos «fuck yourself» war) von ihrer charmantesten Seite, die einhergeht mit einem erkennbaren Hang zur Melancholie. So sind auch ihre Videos, die sie für Schauspiel- und Opernproduktionen in Köln, Frankfurt, Essen, Düsseldorf, Zürich und Chicago ersonnen hat.
Ein Porträt
Leidenschaftliche Eleganz
Er reiht sich ein in die Garde der großen Dirigenten seines Heimatlandes Tschechien. Jakub Hrůša, Chefdirigent der Bamberger Symphoniker und Principal Guest Conductor des London Philharmonia Orchestra, besticht durch eine Mischung aus Esprit und Passion. Nun dirigiert er am Royal Opera House in London Wagners «Lohengrin». Wir haben ihn getroffen
Umwerfendes Timbre
Diese Frau kann (fast) alles. Von Jommelli bis Puccini, von Monteverdi bis Weill, von Händel bis Adams – das Repertoire Jeanine De Biques reicht vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik. Ihre Stimme ist mit «brunnenwasserklar» vermutlich ganz gut beschrieben, ihre jüngste CD hat zudem bewiesen, wie virtuos sie auf ...
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Opernwelt März 2022
Rubrik: Service, Seite 80
von Red.
Aufgeheizte Körper reiben sich choreografiert aneinander; Begehren und Erregung als Tanz: der Tango. Astor Piazzolla setzte ihm 1968 in seiner Tango Operita «María de Buenos Aires» ein kunstmusikalisches Denkmal. Das Libretto von Horacio Ferrer erzählt dazu von einem Mädchen aus der tristen Vorstadt, das sich in die gefährliche Millionen-Metropole wagt und dort...
Drei kleine Bühnen ragen wie Inseln aus den Zuschauerreihen im Radialsystem hervor. Neben ihren Instrumenten haben Flötistin Kristjana Helgadóttir, Harfenistin Gunnhildur Einarsdóttir, Schlagzeuger Matthias Engler und Klarinettist Ingólfur Vilhjálmsson jeder ein kleines gläsernes Radio mitgebracht – Gebrauchsgegenstand und Kunsthandwerk im einen. Gemeinsam mit der...
Mit den klassischen Formen wie Sinfonie und Sonate oder gar der Oper hatte die Nachkriegs-Avantgarde, die sich seit 1946 alle zwei Jahre bei den Darmstädter Ferienkursen traf, nichts im Sinn. Genau um sie aber rang der grüblerische Solitär Bernd Alois Zimmermann, der sich damit zwischen alle Stühle setzte. Stil war ihm zwar, wie er einmal bekannte, «nicht...