Moritz Rinke Café Umberto
Weiterlesen mit dem digitalen Monats-Abo
Sie sind bereits Abonnent von Theater heute? Loggen Sie sich hier ein

- Alle Theater-heute-Artikel online lesen
- Zugang zur Theater-heute-App und zum ePaper
- Lesegenuss auf allen Endgeräten
- Zugang zum Onlinearchiv von Theater heute
Sie können alle Vorteile des Abos
sofort nutzen
Franz Wille Wie fühlt man sich, wenn man ein Stück über Arbeitslosigkeit geschrieben hat?
Moritz Rinke Wie ich mich «fühle»? Das klingt ja so, als arbeite jetzt Waldemar Hartmann von der Sportschau bei «Theater heute». Wenn Sie allerdings meinen, ob es nicht etwas sonderbar sei, ein Jahr an einem Stück zu arbeiten, das davon handelt, dass andere nicht arbeiten …
...
In den ersten beiden Akten murren die Schweizer lange nur gegen die habsburgische Fremdherrschaft, bis sie sich dann doch in Richtung Rütli bewegen. Ist es dann endlich soweit, wartet Schiller aber plötzlich mit privaten Szenen auf und zeigt den Tell in der Bergidylle. Eigentlich ist die Schweiz bereit für die Revolte, während sich der Scharfschütze vorerst lieber...
Heute: Wirklichkeitsflimmern! Die Wirklichkeit ist von vornherein so beschaffen, dass man sofort mit ihr spielen möchte, auch als Kind. «Vater, Mutter und Kind» ist die Form für die unmittelbare Umsetzung häuslicher Frustrationen und Konflikte ins Spiel. Die Abbildung ist der erste Schritt zur Bewältigung. Dabei muss der Wirklichkeitsbezug unmittelbar und direkt...