Ausstellungen 3/23
BERLIN, AKADEMIE DER KÜNSTE
bis 19.3., Käthe-Kollwitz-Preis 2022: Nan Goldin
Nan Goldin erhält den Käthe-Kollwitz-Preis 2022. Anlässlich der Preisverleihung zeigt die Akademie der Künste Fotografien aus fünf Jahrzehnten, darunter Schwarzweiß- und Farbfoto -grafien aus den frühen Bostoner Jahren, aus New York, Berlin und Asien sowie aktuelle großformatige Werke wie Landschaften und Grids.
BERLIN, AMTSALON IN DER KANTSTRASSE
bis 31.3., EMOP Special. Touch. Politiken der Berührung.
Jubiläumsausstellung
Im Fokus steht das vielstimmige Nebeneinander der fotogra -fischen Szenen Berlins. Arbeiten von 40 Berliner Künstler:innen, die die fotografische Bildkultur der Stadt entscheidend prägen, u. a. von Sibylle Bergemann und Ute Mahler. Letztere ist mit ihrer Serie «Die Ratten 07» aus den frühen Neunziger Jahren vertreten, als sie das Obdachlosen-Theaterprojekt der Berliner Volksbühne begleitete.
BERLIN, GALERIE PANKOW
bis 16.4., Gabriele Stötzer – Körpergesten und leibliche Zeichen | Fotografie
Stötzers Arbeiten, Malerei, Zeichnung, Fotografie, Keramik, Textilkunst, Performance, Film, Text oder Modeobjekt, richten sich gegen die Auslöschung der individuellen Persönlichkeit und gängige ...
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Theater heute März 2023
Rubrik: Daten, Seite 62
von
Architektonisch wirkt das Stadttheater Gießen wie ein Schatzkästchen aus einer anderen Zeit: Es liegt am vierspurigen, stark befahrenen Innenstadtring, gegenüber von brutalistischen Nachkriegsbauten wie dem Kongress- und dem Behördenzentrum. Ein kompakter klassizistischer, 1907 eröffneter Bau mit Freitreppe und hohen Jugendstilfenstern im ersten Stock. Diese sind...
Torben Ibs Das Buch «Unsere Hoffnung heute ist die Krise» versammelt 91 bisher unbekannte Interviews von Bertolt Brecht von den 1920er Jahren bis zu seinem Tod. Wie startete diese Interviewtätigkeit bei Brecht?
Noah Willumsen Da gibt es eine Tagebuchnotiz. Er hat noch nie ein Interview gemacht und ist angefragt für eine Interviewreihe der Zeitschrift «Literarische...
Ein schöner Don Carlos. Immer in Bewegung und so elastisch tänzelnd. Feingliedrig, als hätte er Gummigelenke. Auch sein Blankvers: eins a geschmeidig und so schön weich moduliert. Der Schauspieler Felix Strobel ist ein Charismatiker, auch stimmlich. Vielleicht hat man deshalb in Stuttgart das K in Schillers «Don Karlos» im Titel zum C umgebogen. Am hiesigen...