Am Ende Licht (Light Falls)
Christine
Bernard
Jess
Ashe
Steven
Michael
Andy
Michaela
Emma
Joe
Claudie
Andrea
Victoria
Die Schauspielerin, die Christine spielt, muss auch Claudie, Andrea und Victoria spielen.
Das Stück spielt in Stockport, Blackpool, Durham, Doncaster und Ulverston.
Teil 1 und 2 spielen am 6. Februar 2017. Teil 3 spielt ein paar Tage danach.
In der Mitte von Teil 2 sollte eine Pause sein.
Der Raum ist eher abstrakt als konkret, eher durch Licht definiert als durch reale Gegenstände.
Außer in Teil 3. In Teil 3 könnte es mehr reale Gegenstände geben.
In Teil 2 könnten viele der Darsteller*innen gleichzeitig auf der Bühne sein, auch wenn sie gerade keine gemeinsame Szene haben.
Die leitmotivische «Hymn of the North» wurde von Jarvis Cocker für die Uraufführungsproduktion geschrieben: ein weltlicher Choral als verbindendes Element für das Ensemble. Die Rechte hierfür müssten separat eingeholt werden; genauso möglich ist aber auch die Verwendung eines anderen (säkularen) Songs, eines mit langen schlichten Noten, den man als Gruppe gut singen kann. Im Kontext dieses Stücks soll «Northernness» für Güte wie für Trotz stehen. Was man interpretieren kann, wie man will.
Für Mum
Teil 1
Christine Es ...
SIMON STEPHENS, geboren 1971 in Stockport/Manchester, ist einer der meistgespielten englischsprachigen Dramatiker im deutschsprachigen Theater. Nachdem er viele Jahre lang im Rahmen des Young Writers' Programme am Royal Court Theatre unterrichtet hat, ist er nun künstlerischer Mitarbeiter am Lyric Hammersmith Theatre London sowie Professor für Drehbuchschreiben an der Manchester Metropolitan University. Stephens hat um die vierzig Theaterstücke geschrieben und wurde mehrmals in der Kritikerumfrage von «Theater heute» zum Dramatiker des Jahres gewählt. «Am Ende Licht» («Light Falls») wurde am Schauspielhaus Stuttgart erstmals auf Deutsch aufgeführt.
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Theater heute Dezember 2021
Rubrik: Das Stück, Seite 101
von Simon Stephens
Das Kind sitzt im Birnbaum und erfindet die Welt. Aber nichts von dieser eigenen Welt gehört wirklich ihm – denn derart symbiotisch ist die Verbindung zum Vater, dass der Junge dessen Träume noch einmal träumt. Die Astgabel im Baum – so stellt er sich das vor – ist der Pilotensitz eines Kampffliegers, und mit Birnen legt er immer wieder Rotterdam in Schutt und...
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