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Klangtüftler
Kein Zweifel, er ist ein Mann mit vielen Talenten. Torstein Aagaard-Nilsen hat nicht nur Trompete, Musiktheorie und Komposition studiert, sondern zudem Mathematik. Das alles verknüpft er in seinen Werken auch für das Musiktheater zu einem spannenden Ganzen. In Meiningen kommt nun die Ibsen-Vertonung «Gespenster» heraus. Wir fahren hin

Stimmakrobatin
In der zeitgenössischen Musik kommt man an ihr nicht vorbei.

Mehr als 400 Uraufführungen hat Sarah Maria Sun gesungen und dabei mit ihrer unnachahmlichen Mischung aus vokaler Virtuosität und schauspielerischer Präzision eine Menge unvergessener Porträts geschaffen. Einen großen Traum hat sie dennoch weiterhin. Und den verrät sie uns im Gespräch

Sinnsucher
Er fährt seit langem zweigleisig. Sowohl im Schauspiel als auch in der Oper fühlt sich Ingo Kerkhof zuhause. Und beweist mit seinen psychologisch präzisen, poetisch aufgeladenen Inszenierungen sehr häufig, wie tief menschliche Abgründe sind. Am Theater Dortmund führt er jetzt Regie in Kurtágs «Fin de partie». Wir sind dabei

 Musikphilosoph
Glaubt man den Verdikten Thomas Bernhards, hat man in Österreich eigentlich nur die Wahl zwischen Genie und Wahnsinn. Bernhard Lang ...

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Opernwelt März 2024
Rubrik: Impressum, Seite 72
von

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Monster und Genie

Beschaut man das Cover dieses Buches, man könnte das Fürchten lernen. Der Titel «Genie oder Monster» lässt an einen Psychothriller denken, und das Bild dazu, auf dem zwei Frauen in bester Munch-Manier einen Hilfeschrei auszustoßen scheinen und sich dabei die Ohren zuhalten, wirkt auch nicht eben vertrauenserweckend. Sachlicher, konziser, kla -rer wird es im...

Trapp, trapp, trapp

Offenbachs Opéra bouffe «Die Banditen» steht zu Unrecht im Schatten bekannterer Hits aus seiner Feder – sie ist selbst einer. Musikalisch zeigt sich eine Perlenkette mit raffinierten Chören («Sie trappen, sie trappen, sie trappen, sie trappen, sie trappen!») und Ensembles, wie es jener vom «Mozart des Champs-Élysées» kultivierten Form einer Edeloperette würdig ist....

Wanderers Abschiedslied

Es ist schon faszinierend, wie vernehmlich Fafner klingt, wenn er mal nicht in der Ecke liegt und pennt. In vorsichtigen, zugleich markanten Sekundschritten wandelt er übers düstere b-Moll-Feld des «Siegfried»-Vorspiels, leise grummelnd und doch klar bei Sinnen, überaus präsent und der Situation gewärtig, die 90 Minuten später todbringend aus dem Ruder laufen wird....