TV, Streams, Kino, Podcasts 5/23
alpha
07.05. – 21.50 Uhr
Die Seele der Geige Die Liebe seines Lebens ist aus Holz – und über 300 Jahre alt: Die Stradivari «Lady Inchiquin» ist die Stimme des Geigers Frank Peter Zimmermann. Doch wegen der Insolvenz der Eigentümerin (der WestLB) musste er auf das Sechs-Millionen-Instrument verzichten. Der Dokumentarfilm begleitet den Geiger bei der Wiederannäherung an seine verlorengeglaubte Liebe, seine ureigenen Stimme.
ARD
05.05. – 21.
00 Uhr
Die Unschuldsvermutung Machtspiele, Eitelkeiten, Selbsttäuschung: In der Komödie von Michael Sturminger muss der Dirigent Marius Atterson (gespielt von Ulrich Tukur) bei den Salzburger Festspielen nach einem unerwarteten Regiewechsel mit seiner Ex-Frau und Regisseurin Beate Zierau (Catrin Striebeck) zusammenarbeiten.
arte
02.05. – 05.10 Uhr
Plácido Domingo in Verona Vor einem halben Jahrhundert debütierte Plácido Domingo in der Arena di Verona. Anlässlich dieses Jubiläums wurde für den großen Domingo ein großes Galakonzert in der legendären Arena veranstaltet. Auf dem Programm standen Ausschnitte aus drei berühmten Opern von Verdi – mit Domingo in den Titelrollen als Nabucco, Macbeth und Simon Boccanegra.
07.05. – 23.40 Uhr
Liederabend mit ...
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Opernwelt Mai 2023
Rubrik: Service, Seite 72
von
Es könnte sich gut in einem kleinen italienischen Opernhaus abspielen, was nach Cio-Cio-Sans berühmter Arie »Un bel di, vedremo« passiert: Die Primadonna steht in einem sehr konventionellen Bühnenbild auf dem Steg im Rampenlicht und schüttelt die ausgebreiteten Arme für noch mehr Bravi. Im begeisterten Publikum befinden sich augenscheinlich Claqueure, der Dirigent...
Wartehallen von Flughäfen gelten als Unorte. Perfektioniert für ihre Aufgabe des möglichst reibungslosen, sicheren und schnellen Transfers möglichst vieler Menschen und deren Gepäck sollen sie gerade so einladend sein wie unbedingt nötig. Entscheidend ist die Eindeutigkeit ihrer Funktionen. Poesie wird hier jedenfalls nicht gebraucht. Für Claudio Monteverdis «Il...
Andreas Homoki als einer, der aufräumt mit hergebrachten Deutungsmethoden zu Richard Wagners «Ring des Nibelungen»? Der Gedanke greift hoch, vielleicht zu hoch, abwegig ist er nicht. Je weiter der neue Zürcher «Ring» gedeiht, desto deutlicher wird, wie gut Homokis Konzept aufgeht – die Maxime nämlich, nicht eine weitere Auslegung der Tetralogie auf die Bühne zu...