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Opernwelt Juni 2006
Rubrik: Service, Seite 58
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Vergriffen
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Auf der Höhe der Zeit

Erstaunlich, dass dieser «Don Quijote» nach seiner erfolgreichen Premiere in Spanien fünf Jahre gebraucht hat, um erstmals auf einer deutschen Opernbühne aufzutauchen. Das Werk hat nämlich alles, um zu einem – allerdings anspruchsvollen – Repertoirestück zu werden. Der Zugriff Halffters und seines Librettisten Andrés Amorós auf den alten Stoff ist bestimmt von...

Tschaikowsky: Eugen Onegin

Es war kein Abend des Bühnenbildners. Ein zum Käfig umfunktioniertes Bett­gestell für Tatjanas Briefszene und ein schmaler Steg für das Duell sind die einzigen nennenswerten «Bauten» in David Hermanns Inszenierung von «Eugen Onegin». Es sind die Menschen, die die Bühne beherrschen: ihre Unfähigkeit sich zu begegnen, die unausgesprochenen Sehnsüchte, die...

Ohne Rührseligkeit

So gefühlvoll wurde die Kernbotschaft der Bergpredigt nie wieder in Musik gesetzt: «Selig sind, die Verfolgung leiden» brachte es in der Vertonung Wilhelm Kienzls sogar zu Wunschkonzertreife. Doch hüte man sich vor Häme. Denn Kienzls Opernerstling «Der Evangelimann» (1895) kann, wenn er sensibel und unsentimental musiziert und inszeniert wird wie in dieser neuen...