Was kommt...

Kopf frei machen!
Von Verantwortung weiß sie ein Lied zu singen – aus eigener Bühnenerfahrung und als Gesangsprofessorin. Analytisches Fingerspitzengefühl fordert Michelle Breedt im Interview. Von Sängern, Musikern und Dirgenten, von Studenten wie Lehrern.

Alle Jahre wieder ...
... warten die Sommerfestivals mit neuen Produktionen auf. Auf den Grünen Hügel zieht es uns nicht nur zu Katharina Wagners «Tristan und Isolde».

In Salzburg kommt das Hamburger Dream Team wieder zusammen: Peter Konwitschny und Ingo Metzmacher bringen «Die Eroberung von Mexiko» von Wolfgang Rihm (Foto) auf die Bühne. Wir hören und sehen uns natürlich auch in Bregenz, Bad Wildbad, Santa Fe und anderswo um. Ein weites Feld, alle Jahre wieder ...


Fernliebe
An der Opéra de Québec ist jeden Juli und August Festspielzeit. Diesmal als Highlight im Programm: Robert Lepage inszeniert Kaija Saariahos «L’Amour de loin». Eine echte Premiere. Und ein joint venture mit der Met: In der Saison 2016/17 geht die Produktion nach New York. Wir sind vor Ort.

Sommerzensuren
Nach den Terroranschlägen der letzten Monate rüstet man sich in Aix für alle Eventualitäten. Neben Taschenkontrollen auch mit szenischen Konzessionen: ...

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Opernwelt August 2015
Rubrik: Service, Seite 80
von

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JUBILARE

Martha Dewal kam 1935 im Schweizer Kanton Zürich zur Welt und studierte Gesang in Wien, wo neben Elsa Schwientek-Würtenberger u. a. auch Anton Dermota und Joseph Greindl zu ihren Lehrern zählten. Nach ersten  Festengagements in Salzburg und Oldenburg wurde die Zwischenfach-Spezialistin 1974/75 Ensemblemitglied am Ulmer Theater, dem sie bis heute treu...

Requiem für Gilda

«Verdi ist der am schwierigsten zu inszenierende Opernkomponist» – so Sergio Morabito 2013 in einem Interview. Verdis erfundene Wirklichkeiten beharren unerbittlich auf Ort, Raum und Zeit. Flotte Aktualisierung der Emotionen, Charaktere, Situationen und Geschichten, mit denen sie spielen, verfehlt ihren Sinn. Jossi Wieler und Sergio Morabito sind darum in ihrer...

Schnell, fremd, unberechenbar

In einer Oper genügen fünf Minuten, um einen Krieg glaubwürdig auf der Bühne zu zeigen. Im Schauspiel braucht man dafür vier Tage. Das ist die enorme Kraft der Musik. Wir kennen alle das Klischee des Opernsängers, der minutenlang singt, dass er jetzt abreisen wird. Aber als Schauspielregisseur bin ich davon fasziniert, wie unglaublich schnell Oper sein kann. Genau...