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Opernwelt Juni 2008
Rubrik: Magazin, Seite 33
von Stephan Mösch

Vergriffen
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Himmel und Hölle

Niobe will alles – Macht, Liebe, Unsterblichkeit – und fordert den Himmel he­raus. Aber die Götter rächen ihre Hybris, und sie verliert alles: ihre Kinder, den Gatten Anfione, zuletzt das eigene Leben. Versteinerung ist der Preis, den sie für ihren Hochmut bezahlen muss. Maßlos wie die Gestalt der antiken Mythenfigur war auch der Schwetzinger Theater­abend, der...

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«Ringe» allerorten. Wenn einer darunter sich apolitisch gibt, dann der an der Opéra national du Rhin. David McVicars Wagner-Deutung überführt die Mythologie im Ambiente von Rae Smiths schrundigen Wänden samt urig-knorriger Esche und metallschicken Designer-Bergeshöhen in eine zeitlose Auslegung der menschlichen Tragödie. Auf den ers­ten Blick fällt «Die Walküre»...

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