TV-Klassiktipps März 2021
alpha
14.03. – 21.30 Uhr
Der Goggolori – Eine Oper wird geschrieben
14.03. – 22.10 Uhr
Hiller: Der Goggolori
Die «bairische Mär mit Musik in acht Bildern und einem Epilog» auf ein Libretto von Michael Ende wurde ein Jahr nach der erfolgreichen Uraufführung 1985 am Staatstheater am Gärtnerplatz aufgezeichnet.
ML: Schick, I: Meyer-Oertel, S: Fürst, Weckert, Klepper, Kogel, Schneider, Weiß, Sisa, Griesser
arte
07.03. – 17.
40 Uhr
Stars von morgen on Tour – München
Rolando Villazón geht auf Tour und findet vielversprechende junge Talente an den Brennpunkten des internationalen Musiklebens. Seine erste Reise führt ihn nach München. Mit: Mirjam Mesak (Sopran), Caspar Singh (Tenor) u. a.
08.03. – 00.10 Uhr
Im Labyrinth der Geschlechter – Frauenfiguren der Händel-Zeit
In der Barockoper wurden den Frauenfiguren Empfindsamkeit, Mut und Tugendhaftigkeit zugeschrieben. Zugleich wurden im Musikbetrieb die Geschlechterrollen spielerisch transzendiert. Frauen sangen Männer- und Frauenrollen, Kastraten ebenso. Drei Stars der Alte-Musik-Szene – Vivica Genaux, Anna Prohaska und Hana Blažíková – interpretieren bei den Händel-Festspielen 2019 Arien und Duette und schlüpfen in große Frauenrollen wie ...
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Opernwelt März 2021
Rubrik: Service, Seite 50
von Andrea Kaiser
Frau Hubert, gleich drei Fragen zum Einstieg: Seit wann gibt es Themis – die Vertrauensstelle gegen sexuelle Belästigung und Gewalt –, was ist das genau, und wie ist es entstanden?
Seit Mai 2018 gibt es den gemeinnützigen Trägerverein, die Beratung und den richtigen Betrieb haben wir am 1. Oktober 2018 aufgenommen. Themis geht zurück auf eine Initiative des...
Man kann Geschichten immer wieder neu und anders erzählen. Selbst bei einer Oper, die alle zu kennen glauben, ist das möglich, in diesem Fall Gioachino Rossinis Buffa «Il barbiere di Siviglia». Für die Produktion der Norske Opera Oslo, die im November 2020 Premiere hatte, war die Regisseurin Jetske Mijnssen verantwortlich, mit der ich zuletzt bei Giovanni Legrenzis...
Um die Welt zu verstehen, ihren Lauf, ihre wahnwitzigen Wendungen, empfiehlt sich von Zeit zu Zeit ein geneigter Blick in den Wirtschaftsteil einer seriösen Tageszeitung, sagen wir: der «SZ». Da las man Anfang Februar mit staunenden Augen, dass Hegdefonds an der New Yorker Wall Street binnen weniger Tage umgerechnet 16,6 Milliarden Euro verloren hatten, weil...