Personalien, Meldungen 9/24
JUBILARE
Leonard Slatkin wurde als Sohn des Geigers und Dirigenten Felix Slatkin und der Cellistin Eleanor Aller – beide Gründungsmitglieder des berühmten Hollywood String Quartet – in Los Angeles geboren. Nach erstem Unterricht bei seinem Vater studierte er zunächst an der Indiana University und dem Los Angeles City College und begann seine Musikerlaufbahn als Pianist. An der New Yorker Juilliard School erhielt er bei Jean Morel Unterricht im Dirigieren.
Sein Debüt am Pult hatte er 1966 mit dem New Yorker Youth Symphony Orchestra, es folgten Positionen als Chefdirigent beim Saint Louis Symphony Orchestra und beim National Symphony Orchestra in Washington D. C. Im Jahr 2000 wurde er zum Ersten Dirigenten des BBC Symphony Orchestra ernannt. Von seinen über 100 Einspielungen erhielten sieben einen Grammy Award. Derzeit leitet Slatkin das Detroit Symphony Orchestra und das Orchestre National de Lyon, mit dem er etwa Rachmaninows Klavierkonzerte und das symphonische Werk von Maurice Ravel und Hector Berlioz aufgenommen hat. Am 1. September feiert Leonard Slatkin seinen 80. Geburtstag. Gratulation!
Christoph von Dohnányi begann bereits im Alter von sechzehn Jahren ein Studium der ...
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Opernwelt September/Oktober 2024
Rubrik: Daten, Seite 62
von
Stimmgewaltig
Ihre Spezialität? Keine Frage: Wagner. Sei es Senta oder Elisabeth, Gutrune oder Freia, Brünnhilde oder Isolde – Elisabeth Teige belebt sie sämtlich mit ihrem ungemein vitalen, jugendlichdramatischen Sopran. Dafür wird sie inzwischen allerorten gefeiert, von Hamburg bis Oslo, von Bayreuth bis Berlin. Zeit für ein Interview
Das Jahrbuch 2024
Wo steht...
Zwei Matronen stöckeln hier einher. Nummer eins, das ist die bewundernd liebende Mama, erst recht, wenn der Sohn Männer mag. Nummer zwei, Tante Putzebumskaja mit Osteuropa-Akzent, ist weniger tolerant, winkt aber mit dem Scheck. Dass Nummer eins vom Autor des Abends Thomas Pigor höchstselbst und fränkelnd («Frau Däschner mit hardem D») übernommen wird, setzt den...
Rameau oder Pergolesi, so lautete um 1750 die Preisfrage im Ästhetenstreit der Querelle des Buffons. Ein harmloses Wortgefecht, wie sich 1774 zeigen sollte, als Glucks «Iphigénie en Aulide» und «Orfeo ed Euridice» wie Bomben in die Pariser Theaterwelt einschlugen und über Nacht die Existenz der französischen und italienischen Schule in Frage stellten. Deren...
