Vorschau und Impressum 5/23
Wer hat Angst vor Shakespeares exotischstem Drama: «Antonius und Kleopatra»? Claudia Bauer macht in Leipzig die Probe aufs koloniale Exempel
Endlich bekommt nach 21 Jahren wieder eine Dramatikerin den Theaterpreis Berlin der Stiftung Preußische Seehandlung: Sivan Ben Yishai! Wie viel Querdenkerei steckt im bürgerlichen Theaterpublikum?
Annalena und Konstantin Küsperts «Die Mitbürger» – der Stückabdruck
Theater heute 6/2023 erscheint am 31.
Mai
Impressum
Die Theaterzeitschrift im 64. Jahrgang Gegründet von Erhard Friedrich und Henning Rischbieter
Herausgeber
Der Theaterverlag – Friedrich Berlin
Redaktion
Eva Behrendt Franz Wille (V.i.S.d.P.)
Redaktionsbüro Katja Podzimski
Gestaltung Christian Henjes
Redaktionsanschrift
Nestorstr. 8–9, 10709 Berlin, Telefon 030/25 44 95 10, Fax 030/25 44 95 12 E-Mail: redaktion@theaterheute.de www.der-theaterverlag.de/theater-heute
Verlag
Der Theaterverlag – Friedrich Berlin GmbH Nestorstr. 8–9, 10709 Berlin, redaktion@theaterheute.de Telefon 030/25 44 95 0, Fax 030/25 44 95 12
Geschäftsführung
Torsten Kutschke (geschäftsführender Gesellschafter, Verleger), Sönke Reimers
Anzeigen Print und Online
MediaService Kusche, Annika Kusche ...
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Theater heute Mai 2023
Rubrik: Impressum, Seite 88
von
Manchmal schlägt die Aktualität mit Verzögerung zu. Eine Woche nachdem Hans-Werner Kroesinger und Regine Dura ihr Dokumentarstück «Letzte Station Torgau. Eine kalte Umarmung» im Schauspiel Leipzig zum DDR-Jugendwerkhof Torgau präsentierten, veröffentlichte die Universität Leipzig die groß angelegte «Testimony»-Studie zu den Jugendwerkhöfen und Kinderheimen der DDR....
Nichts. Nichts geschieht im Klassenzimmer der Sitzengebliebenen. Leichtes Gegrummel, etwas Gestöhne, minimale Bewegungen. Tröpfchenweise werden die Bedeutungspartikel an das Publikum verabreicht. Aber dann kommt doch einiges zusammen. Das Nichtstun führt zu Kapriolen. Plötzlich tönt aus allen Kehlen der Weltverzichtschoral «Weg mit allen Schätzen» (neu gesetzt von...
Theaterarbeit und die Frage nach den Hierarchien ist ein diskursiver Dauerbrenner. Heute heißt es oft, «die hierarchischen Strukturen» innerhalb der Theaterorganisationen müssten als Wurzel vieler Übel des professionellen Theaterschaffens begriffen werden, das ganze (weißmännliche) Machtsystem sei toxisch, korrumpiert, mindestens undemokratisch, «verkrustet» usw....