Showroom 10/22
BADEN-BADEN, STAATLICHE KUNSTHALLE
bis 16.10., Nature and State
Unterschiedliche künstlerische Positionen geben Impulse für das Nachdenken über das Verhältnis von Staat und Natur. Performance- und Begleitprogramm im Oktober:
1., Fotzenschleimpower gegen Raubtierkapitalismus
Performance von Mateja Meded
7./8., Hjîrok
Performance von Hani Mojtahedy und Andi Toma
8.
, RDD – Robodynamische Diffusion
Ein Projekt von Michael Akstaller, Nele Jäger, Oliver Mayer und Jan St. Werner 14./15., Becoming Sculptures
Performance von Ersan Mondtag
BERLIN, DEUTSCHE KINEMATHEK – MUSEUM FÜR FILM UND FERNSEHEN
bis 27.3.23, Werner Herzog
Die erstmalige Auswertung des Werner-Herzog-Produktions -archivs gibt Einblick in Arbeitsweise und Produktionsprozesse des Regisseurs.
BERLIN, GRISEBACH
bis 8.10., Ruth Walz – Die ganze Welt ist ein Theater
Die Fotografin hat von 1976 bis 1990 für die Schaubühne Berlin u. a. Inszenierungen von Peter Stein, Luc Bondy oder Robert Wilson dokumentiert und begleitet als Chronistin etwa für die Salzburger Festspiele, die Wiener Festwochen oder De Nationale Opera Amsterdam bis heute die Theater- und Operngeschichte.
BONN, BUNDESKUNSTHALLE
bis 5.2.23, Die Oper ist tot ...
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Theater heute 10 2022
Rubrik: Daten, Seite 61
von
Kaum zu glauben, dass es in Chemnitz so viele Nachtclubs gibt. DJane Fuxia führt das Theaterpublikum mit lässigem Techno von Ort zu Ort, ihr DJ-Pult ist ein schwarzer Einkaufswagen mit Boxen und blinkenden Sternen. Auf der Bühne im Weltecho, im ersten Stock eines wunderschönen Gründerzeit-Baus, zeigt das Chemnitz-brasilianische Ensemble Enois 15 Minuten...
Mit rund 280.000 Einwohner:innen ist die Hafenstadt Bergen die zweitgrößte Kommune Norwegens. Sie liegt an der Südwestküste und ist unfassbar malerisch. Und die Sonne erst! Sie ist kalt und warm zugleich und scheint an diesem Samstag fast ganz Bergen auf den zentralen Platz gelockt zu haben. Männer mit Zylindern, Frauen mit Blumenkränzen in den Haaren und einen...
Noch bevor alle Zuschauer:innen ihre Plätze eingenommen haben, wird die vierte Wand durchbrochen. Und zwar vom Kamerakran, der weit in den Saal des Hamburger Schauspielhauses hineinfährt und dem Publikum so direkt auf die Pelle rückt. Auge in Kameraauge steht man sich da gegenüber, und das penetrant vor einem filmende Gerät erinnert dabei an das Monster, das im...