Lange Tage an der Wall Street

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Theater heute November 2008
Rubrik: Foyer, Seite 1
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Welcome, Barbaren!

Besonders vertrauenserweckend sieht dieser Gerichtshof nicht aus: Die Toten und Erschlagenen des Stücks – Agamemnon, Kassandra, Klytämestra und Aigisth – kehren als blutverschmierte Gräuelleichen wieder, erklimmen ein mikrofonbestücktes Podium und bekommen von einer Elektra, die auch Pallas Athene sein könnte, vier kissengroße Richterperücken übergestülpt....

Mütter an die Macht

Dank demografischer Nachwuchssorgen wird derzeit auf allen Kanälen über die gesellschaftstauglichste Form des Mutterseins debattiert. Nur als dramatischer Konflikt wird das Lavieren zwischen Kindern und Karriere nach wie vor nicht ernst genommen. Allenfalls im Fernsehen schmunzelt man über die tapfere Familienmanagerin, die zwischen Spielplatz und Meeting hin und...

Liebe und Nachbarschaft

Es war einmal die Paradedisziplin von Botho Strauß: Paare in ihren nicht mehr ganz frischen Jahren, anmutig überkreuz oder nebeneinander verzwirbelt im Beziehungsdickicht der bundesdeutschen Achtziger. Saturierte Selbstbeobachter schlugen ihre vielfach gebrochenen Spiegelkabinette auf, sorgsam arrangiert vor tragisch mythischen Abgründen. Die Stücke entfalteten...