Vorschau und Impressum TH 2/24
Pläne der Redaktion
Mareike Beykirch sollte schon in diesem Heft groß auftreten – dann kam Corona. Jetzt aber!
Wolfram Hölls «Niederwald» erzählt ein Migrationsdrama – aus Ostdeutschland in die Innerschweiz! Ein Gespräch und der Stückabdruck
Ihre Wege haben sich in den letzten 35 Jahren immer wieder gekreuzt: Armin Petras schreibt über Lothar Trolle und Leben & Schreiben in der Post-DDR
Theater heute 3/2024 erscheint am 27.
Februar
Impressum
Theater heute
Die Theaterzeitschrift im 65. Jahrgang Gegründet von Erhard Friedrich und Henning Rischbieter
Herausgeber
Der Theaterverlag – Friedrich Berlin
Redaktion
Eva Behrendt Franz Wille (V.i.S.d.P.)
Redaktionsbüro
Katja Podzimski
Gestaltung
Christian Henjes
Redaktionsanschrift
Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße 24, 10785 Berlin, Telefon 030/25 44 95 10, Fax 030/25 44 95 12 E-Mail: redaktion@theaterheute.de www.der-theaterverlag.de/theater-heute
Verlag
Der Theaterverlag – Friedrich Berlin GmbH Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße 24, 10785 Berlin, redaktion@theaterheute.de Telefon 030/25 44 95 0, Fax 030/25 44 95 12
Geschäftsführung
Torsten Kutschke (geschäftsführender Gesellschafter, Verleger), Sönke Reimers
Anzeigen Print und Online
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Theater heute Februar 2024
Rubrik: Impressum, Seite 72
von
Gundula Haage Mihaela Dragan, im Jahr 2014 haben Sie zusammen mit Ihrer Schauspielkollegin Zita Moldovan die Theaterkompanie «Giuv -lipen» gegründet. Wie kam es dazu?
Mihaela Dragan Davor gab es einfach keinen Platz für uns. Die wenigen Roma-Schaupieler:innen, die man auf Theaterbühnen oder im Fernsehen sehen konnte, gingen entweder als weiß durch oder sie wurden...
Da ist diese eine Szene, in der Sandra Hüller lacht. Sie liegt im Bett, das einen Meter entfernt ist von ihrem Mann, eine unüberbrückbare Distanz in dieser ziemlich toten Ehe. Ihr Mann (Christian Friedel) ist Rudolf Höß, der das Konzentrationslager Auschwitz aufgebaut hat und die planmäßige Vernichtung von Juden perfekt bürokratisch verwaltet. Wenn er in diesem...
Es ist immer wieder interessant, an Nazi-Kontinuitäten erinnert zu werden – dass etwa im Jahr 1988 Thomas Bernhards Uraufführung von «Heldenplatz» nur unter Polizeischutz stattfinden konnte und einen der größten Theaterskandale Österreichs der Nachkriegsgeschichte auslöste. Bernhard, der im Stück den fortdauernden Antisemitismus in Gesellschaft und Kulturbetrieb...