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In Ungarn macht die Künstler-Spaßpartei «Der zweischwänzige Hund» Propaganda für Putin und fordert zwei Orbans! Außerdem verlangt sie die Einführung des Rubels statt des Euro und mehr Stadien statt Krankenhäuser.
Elf Jahre sind genug: Barbara Mundel verabschiedet sich als Generalintendantin. Bilanzen aus Freiburg, Frankfurt und Altenburg-Gera.
Als 2016 in Wien die Uraufführung von Ibrahim Amirs «Homohalal» abgesagt wurde, hieß es in der Presseerklärung des Volkstheaters, die «Dystopie» des Stücks sei «kein geeignetes Mittel zur Auseinandersetzung über die Zukunft schutzsuchender Menschen». So sensibel ist man am Dresdener Staatsschauspiel nicht: der Stückabdruck.
Theater heute
Die Theaterzeitschrift
im 58. Jahrgang
Gegründet von Erhard Friedrich und Henning Rischbieter
Herausgeber
Der Theaterverlag – Friedrich Berlin
Redaktion
Eva Behrendt
Barbara Burckhardt
Franz Wille (V.i.S.d.P.)
Redaktionsbüro
Martin Kraemer
Gestaltung
Christian Henjes
Designkonzept
Ludwig Wendt Art Direction
Redaktionsanschrift
Nestorstr. 8–9, 10709 Berlin,
Telefon 030/25 44 95 10, Fax 030/25 44 95 12
E-Mail: redaktion@theaterheute.de
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Der Theaterverlag – Friedrich Berlin ...
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Theater heute Juni 2017
Rubrik: Service, Seite 72
von Red.
In der kalifornischen Wüste steht eine junge Frau und blickt zum eleganten, modernistischen Bungalow hinauf, der oben in den Felsen gebaut ist. Plötzlich explodiert das Gebäude. Aus immer neuen Perspektiven wiederholt sich diese Explosion, zuletzt als Detailstudie des Interieurs und in Zeitlupe. Den Kleiderschrank erwischt die Druckwelle von hinten: In grotesker...
Die Geschichte, in die Yamila Hanna Bach während ihrer Forschungsreise im Nahen Osten gerät, ist wirklich sehr merkwürdig. Die deutsche Mikrobiologin wird in Martina Clavadetschers Siegerstück der 4. Essener Autorentage «Stück auf!» nämlich gegen ihren Willen zur Protagonistin einer bizarren Neuerzählung der biblischen Parabel von Lot. Eigentlich wollte sie nur...
Franz Wille: Die Türkei ist unter Erdogan eine Autokratie geworden. Nach dem Verfassungsreferendum, das die Gewaltenteilung untergräbt, nach der Entlassung von über 4000 Richtern und Staatsanwälten, nach der Suspendierung von über 100.000 Staatsbediensteten und während 47.000 Verdächtige, darunter viele Journalisten in einer Untersuchungshaft sitzen, die unbegrenzt...