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TV-Hinweise und Streaming für Juli

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22.7./DIENSTAG 23.05, arte: Festival von Avignon 2025: Les Incrédules (Die Ungläubigen)
Übertragung der Erstaufführung der Oper von Samuel Achache mit dem Orchester der Nationaloper Nancy-Lorraine unter musikalischer Leitung von Nicolas Chesneau

WWW.3SAT.DE 
bis 14.8.

, Mutter
Deutschland 2022
Grundlage des experimentellen Dokumentarfilms mit Anke Engelke sind Zeugnisse von acht Frauen zwischen 30 und 75 Jahren, die zu ihrem Leben und Muttersein befragt wurden. Regisseurin Carolin Schmitz präsentiert diese Dokumente mittels einer fiktiven Figur und Originalstimmen.

WWW.ARDKULTUR.DE 
Themenschwerpunkt Chemnitz – Kulturhauptstadt 2025

Sammlung von Dokumentationen, Mochumentarys und Mini-Serien rund um Akteure und Themen der Kulturhauptstadt Chemnitz, u.a. Blende & Beton – Eine fotografische Reise durch Chemnitz mit Philipp Gladsome, der sich mit anderen Fotografinnen und Foto -grafen auf eine Reise durch seine Heimatstadt Chemnitz begibt. || Karl Schmidt-Rottluff: Leidenschaft und Rebellion über das Werk des Expressionisten || Chemnitzer Köpfe – Wir sind Hauptstadt mit Künstler:innen, die neue Blicke auf die Kulturhauptstadt Chemnitz ermöglichen.

WWW.ARTE.TV 
ab 21.7., Patrice ...

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Theater heute Juli 2025
Rubrik: Daten, Seite 64
von

Weitere Beiträge
Kneift mich mal

15. Mai 2025. Kneift mich mal! Es ist doch nicht zu glauben. – Auch jetzt noch nicht, am Tag danach, auf der Rückfahrt von Mülheim an der Ruhr, im Regionalzug irgendwo hinter Cottbus. Mitten im Wald hält er, dort, wo die Strecke auf wenigen hundert Metern zweigleisig verläuft. Wir warten am roten Signal. Mein Blick fällt in die von der Abendsonne beschienenen...

In der großen Scheune

Es ist ein fast magischer Moment: Lautlos und langsam schiebt sich etwa auf der Hälfe des Abends ein menschhoher Glaskasten aus der Unterbühne. Drinnen hängt ein raumgreifender Ast, weit verzweigt ist er und doch abhackt, in seinem Wachstum gestoppt. Surreal scheint er im Raum zu schweben in dem schwefelgelben Licht (Marius Lorenzen), das diesen erfüllt, scheint...

Ich schäme mich nicht!

Eigentlich verwendet Regisseurin Leonie Böhm literarische Texte ja wie archäologische Ausgrabungsstätten: Bis auf ein paar Knochenfunde bleibt davon auf der Bühne wenig über. Es geht schließlich um den eigenen, gegenwärtigen Kommentar, das Stück ist da nur ein Sprungbrett. Bei «Fräulein Else» am Wiener Volkstheater funktionieren beide Stränge erstaunlich gut. Das...