Showroom 12/24
BERLIN, GEORG KOLBE MUSEUM
bis 16.3.25, Ich weiß, dass ich mich verdoppeln kann. Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
Präsentation der zeitgenössischen Arbeiten der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne im Kontext historischer Werke von Künstlerinnen der europäischen Avantgarde mit Blick auf die vielseitige Verwendung von Puppen in der Kunst.
Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Haus am Waldsee, das das Werk Gisèle Viennes als Einzelausstellung zeigt, und den Sophiensælen, die ihr Stück «Crowd» aufführen.
BERLIN, HAUS AM WALDSEE
bis 12.1., Gisèle Vienne. This Causes Consciousness to Fracture – A Puppet Play
Inszenierung der lebens -großen Puppen, mit denen Gisèle Vienne in den letzten zwanzig Jahren gearbeitet hat.
KARLSRUHE, ZENTRUM FÜR KUNST UND MEDIEN ZKM
bis Juni 2025, Fellow Travellers. Kunst als Werkzeug, die Welt zu verändern
Alistair Hudson, seit April 2023 neuer wissenschaftlich-künstlerischer Vorstand des ZKM, macht erstmals seinen Kunstbegriff sichtbar, der Kunst als soziale Praxis versteht und im Ausstellungsformat eine Vielfalt an künstlerischen Positionen gesellschaftlich wirksamer Kunst zeigt. Darunter Projekte ...
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Theater heute Dezember 2024
Rubrik: Daten, Seite 69
von
und schlägt, schlägt «scheiße» schreiend, da die türe zu, die raus führt ins foyer. und hört man durch die tür, von draußen hört man noch den unmut des besuchers, dem das geschehen da im bühnenraum so wenig ruhe ließ, dass er nicht anders konnte, als den saal dann zu verlassen. nicht ohne es, das publikum, und die akteurInnen da oben auf der bühne seinen unmut über...
Zum Auftakt drei irritierende Erlebnisse: Nach einer Inszenierung der «Perser» in Epidauros 2020 fiel – erstens – der Regisseur Dimitris Lignadis im Applaus vor der in vorderer Reihe sitzenden Kulturministerin auf die Knie und küsste ein Miniatur-Modell des Parthenon. Die Inszenierung war in der Deutung des Textes so nationalistisch, dass sie Aischylos’Mah -nung...
Bei Stücken ist es wie bei Menschen. Manche altern gut. Anderen sieht man an, dass sie aus einer Zeit mit anderen gesellschaftlichen Kämpfen kommen und keinen rechten Grip mehr in der Gegenwart finden – zumindest, wenn man sie so pur und unbehauen im leeren Raum (und später auch in Wind und Regen) stehen lässt wie Regisseur Johannes Holmen Dahl im Münchner...