Frankfurter Hauptschule: 2×241 Titel doppelt so gut wie Martin Kippenberger
| Gesprochen | Projiziert | ||
| 1 | Selbstmord, ein Versuch | ||
| 2 | Stalingrad, ein Wintermärchen | ||
| 3 | Wir kommen um, zu leben |
| 4 | Grüß Gott, Schwermut | ||
| 5td> | Hoppla, wir sterben | ||
| 6 | Die glorreichen sieben Samurai gegen Theben | ||
| 7 | Einhundert Jahre nach DADA dies |
| 8 | Faust 1, 2 und 4 | ||
| 9 | Einladung zum Sekundenschlaf | ||
| 10 | Verweile doch, du bist so scheiße | ||
| 11 | «Die DDR ist Fausts dritter Teil» (Walter Ulbricht) |
| 12 | Reise zur Oberfläche der Erde | ||
| 13 | Ausweitung der Kunstzone | ||
| 14 | Verschwindendes Stillleben für zwei Esser | ||
| 15 | «Air on the G String», du also auch Johann Sebastian Bacchus |
| 16 | Grand Hotel Abgrund, Vollpension | ||
| 17 | Tristesse Royal, Mängelexemplar | ||
| 18 | Das Mädchen mit dem Lungenkrebsohrring | ||
| 19 | Das Bildnis des Dorian Gay |
| 20 | Die Blumen des Blöden | ...
Die FRANKFURTER HAUPTSCHULE ist eine 2013 gegründete Künstlergruppe mit etwa 20 Mitgliedern aus dem Umfeld der Frankfurter Hochschule für Bildende Künste (Städelschule). Unter dem Motto «Avantgarde für die Massen» erregte die Gruppe mit verschiedenen Aktionen überregionale Aufmerksamkeit – etwa mit dem inszenierten Diebstahl einer Capri-Batterie von Joseph Beuys und deren «Rückführung» nach Tansania oder dem Bewerfen von Goethes Gartenhaus mit Klopapier, um auf den Sexismus des Dichters aufmerksam zu machen. 2024 gewann die Frankfurter Hauptschule mit ihrem Theatertext «2×241 Titel doppelt so gut wie Martin Kippenberger» den Autor:innenpreis des Heidelberger Stückemarkts.
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Theater heute Juni 2025
Rubrik: Das Stück, Seite 100
von Frankfurter Hauptschule
AACHEN, DAS DA THEATER
5. Sater, Sheik und Wedekind, Frühlings Erwachen
R. Tom Hirtz
AACHEN, GRENZLANDTHEATER
13. Coste, Nein zum Geld
R. Ingmar Otto
AACHEN, THEATER
13. Ensemble, Aber trotzdem … glücklich!
R. Katrin Eickholt
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21. Hornby, State of the Union – eine Ehe in zehn Sitzungen
R. Tonio Kleinknecht
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8. Brecht, Der...
Jelinek-Inszenierungen waren lange eine knallbunte, aber triste Angelegenheit. Regisseur:innen wollten es der Autorin recht machen, die in ihrem programmatischen Essay «Ich möchte seicht sein» (1983) ihre Ästhetik offenlegte. Jelineks Lob der maximalen Oberflächlichkeit forderte: keine Psychologie, keine tiefe Bedeutung, Theater als Modenschau.
Zwei völlig...
Um ein Haar wäre Uli Hoeneß Kulturstaatsminister geworden. Er hat schließlich auch eine Villa am Tegernsee, seine sportliche Leidenschaft gilt allerdings nicht dem Golf wie angeblich bei den Nachbarn Friedrich Merz und Wolfram Weimar, sondern bekanntlich dem Fußball. Aber Ulis Bälle waren wahrscheinlich ein paar Nummern zu groß für den Kanzler. Dabei hätten sie gut...
