Die Liste ...

... dessen, was Marco Damghani triggert, ist lang

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Als ich den spielplan für nächste saison gesehen habe als die regisseurin bei der premiere noch immer nicht wusste wie die kostümassistentin hieß als die freundin einen überlastungsantrag bei ihrem haus stellte als der schau -spieler seinen urlaubsantrag vom regisseur gegenzeichnen lassen musste als die hospitantin wieder nicht bezahlt wurde das bühnenbild dafür sechsstellig kostete upsi als der regisseur bekannt für seine cholerische art trotz des übergriffs in der folgesaison einfach wiederkam als ich die nominierten des theatertreffens gesehen habe als bei der diplominszenie

rung wieder kein:e dramaturg:in erschien als eben jene dramaturg:innen aber durch halb deutschland tingelten um sich den neuen rasche anzugucken wer weiß vielleicht macht er ja mal was anderes wie was macht er nicht nein na dann als geteilte proben immer noch legal waren als die regieassistentin nach 3 jahren selbstaufopferung endlich ein eigenes projekt bekam aber halt auf der kleinsten bühne und ohne budget trotzdem danke nochmal für alles als es bei der inszenierung von brecht hauptmann miller wieder mehr um eine geile neue form ging als um das dargestellte als wieder eine vergewaltigungsszene reproduziert ...

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Theater heute Jahrbuch 2024
Rubrik: Ärgernisse, Seite 100
von Marco Damghani

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