Vorschau/Impressum 7/23
Durchaus fantastisch
Ihre ersten Erfolge feierte sie – in Meiningen. Direkt nach dem Studium erhielt Elīna Garanča ein Festengagement am südthüringischen Staatstheater und startete von dort eine beispiellose Karriere, die sie weltweit an sämtliche große Opernhäuser geführt hat. Das Repertoire der lettischen Mezzosopranistin weist dabei eine beeindruckende Vielfalt auf: Von Mozart bis Wagner, von Rossini bis Leoncavallo reicht die Bandbreite der Rollen.
Ein Interview
Sehr innig
Das Idyll beginnt etwa zwei Autostunden südwestlich von London. In diesem Jahr präsentiert das Grange Festival dort drei Premieren: Glucks «Orfeo ed Euridice» , Mozarts «Così fan tutte» und Tschaikows -kys «Pique Dame». Wir fahren hin
Äußerst bewegt
In diesem Jahr hat er den «Nobelpreis» für Musik erhalten – den Preis der Ernst-von-Siemens-Musiktiftung. Verdient hat ihn George Benjamin auf jeden Fall: als Komponist vor allem, aber auch als Dirigent. In Aix leitet er nun die Uraufführung seines neuen Werks «Picture a day like this». Wir sind dabei
Höchst lebhaft
Er war ein Pionier. Und als solcher der erste Countertenor, der bei der Last Night of the Proms auftrat; 2005 war das – und Andreas Scholl auf dem ...
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Opernwelt Juli 2023
Rubrik: Impressum, Seite 80
von
Frische, der Duft der Rose, die Stimme der Nachtigall, der Flügelschlag des Schmetterlings – das seien die Qualitäten von Jules Massenets Musik, schreibt Camille Saint-Saëns nicht ohne subtile Ranküne über die im Dezember 1881 im Brüsseler Théâtre de la Monnaie uraufgeführte «Hérodiade» seines Konkurrenten um die Gunst des Belle-Époque-Publikums. Der schmachtende,...
Möglicherweise lassen sie jetzt T-Shirts drucken. «We made it!» könnte darauf stehen oder Ähnliches. Wagners «Ring» als niederbayerische Erstaufführung an den Landestheater-Spielstätten Landshut, Passau und Straubing, das ist die Everest-Bezwingung mit Flipflops und ohne Sauerstoffgerät. Doch das Team um den regieführenden Intendanten Stefan Tilch hat es in einem...
Die Begriffe «König» oder «Kaiser» lösen verschiedene Emotionen aus. Während die einen – durchaus mit Sympathie – beispielsweise an die britische Königsfamilie denken, verbinden vor allem die Menschen im (Nahen) Osten diese Worte mit Angst und Unterdrückung. Sie denken an skrupellose Machthaber, die ihr Volk tyrannisieren. Mozart sah in «seinem» Kaiser Titus (in...