Vorschau/Impressum 5/23
VORSCHAU
Intensität
Seine Anfänge liegen im Männergesangsverein Neu-Listernohl (Westfalen). Seit Jahren aber sind die großen Bühnen der Musiktheaterwelt sein Zuhause. Dort reüssierte Georg Zeppenfeld zunächst mit Mozart und Verdi, bevor er zu einem der wichtigsten Wagner-Bässe unserer Zeit wurde. Ein Interview
Innovation
Sie ist eine Grenzgängerin, eine Brückenbauerin.
Ihre Werke stehen für den gelungenen Versuch, die Macht der Popkultur mit der Direktheit der Darstellenden Künste und der Ästhetik einer ambitionierten Kunstmusik zu verknüpfen. Sara Glojnarić gehört zu den interessantesten Komponistinnen der Gegenwart. Ein Porträt
Inspiration
Seine Lehrer waren Leopold Hager und Sir Colin Davis. Als Dirigent passt er in keine Schublade. André de Ridder hat Werke von Rihm, Barry und Muhly uraufgeführt, sich mit einigen Crossover-Projekten hervorgetan und zugleich Opern von Mozart bis Henze dirigiert. Seit September 2022 ist er GMD in Freiburg. Ein Porträt
Intellektualität
Ihre Berufung ist die Literatur. Auf diesem Gebiet hat sich Barbara Vinken mit etlichen Publikationen einen Namen gemacht und lehrt bereits seit 2004 an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität Romanische ...
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Opernwelt Mai 2023
Rubrik: Impressum, Seite 88
von
Der in Rouen ansässige Kammerchor Accentus und sein Dirigent Christophe Grapperon rücken mit dieser faszinierenden Aufnahme schiefe Perspektiven zurecht. Wie in Deutschland die Symphonik, so gilt im Frankreich des 19. Jahrhunderts die Oper als zentrale Gattung der Musik. In Wirklichkeit war diese Zeit in beiden Ländern schlechthin das Jahrhundert der Chormusik. Das...
Orpheus leidet mächtig. Der Styx besudelt ihn aus drei Eimern mit Wasser, Erde und Blut. Eurydike erweist sich als ebenso zickig wie begriffsstutzig, während Amor sein Vexierspiel treibt und das Liebespaar zurückpfeift, wenn ihm etwas nicht passt. Dieser schelmische Cupido bedient sich tatsächlich einer Trillerpfeife, mit der er auch gern die Musik zerschneidet....
Das Stück ist kein Repertoirerenner geworden, wie man ihn eigentlich von Pé-ter Eötvös hätte erwarten können. Immerhin haben sich seine «Tri Sestry» bis heute als Dauerbrenner erwiesen, während die kurz danach entstandenen «Angels» in den knapp zwei Jahrzehnten seit ihrer Pariser Uraufführung ein von den Theatern nur wenig beachtetes Dasein fristen. Möglicherweise,...