Vorschau und Impressum Opernwelt 3/24
Klangtüftler
Kein Zweifel, er ist ein Mann mit vielen Talenten. Torstein Aagaard-Nilsen hat nicht nur Trompete, Musiktheorie und Komposition studiert, sondern zudem Mathematik. Das alles verknüpft er in seinen Werken auch für das Musiktheater zu einem spannenden Ganzen. In Meiningen kommt nun die Ibsen-Vertonung «Gespenster» heraus. Wir fahren hin
Stimmakrobatin
In der zeitgenössischen Musik kommt man an ihr nicht vorbei.
Mehr als 400 Uraufführungen hat Sarah Maria Sun gesungen und dabei mit ihrer unnachahmlichen Mischung aus vokaler Virtuosität und schauspielerischer Präzision eine Menge unvergessener Porträts geschaffen. Einen großen Traum hat sie dennoch weiterhin. Und den verrät sie uns im Gespräch
Sinnsucher
Er fährt seit langem zweigleisig. Sowohl im Schauspiel als auch in der Oper fühlt sich Ingo Kerkhof zuhause. Und beweist mit seinen psychologisch präzisen, poetisch aufgeladenen Inszenierungen sehr häufig, wie tief menschliche Abgründe sind. Am Theater Dortmund führt er jetzt Regie in Kurtágs «Fin de partie». Wir sind dabei
Musikphilosoph
Glaubt man den Verdikten Thomas Bernhards, hat man in Österreich eigentlich nur die Wahl zwischen Genie und Wahnsinn. Bernhard Lang ...
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Opernwelt März 2024
Rubrik: Impressum, Seite 72
von
Als Antonio Pappano 2002 als Musikdirektor nach Covent Garden kam, begann seine Amtszeit mit einer Neuproduktion von Straussens/Hofmannsthals «Ariadne auf Naxos» in der Regie von Christof Loy. In diesem Sommer wird der Italiener das Royal Opera House nach einer für ihre Vielseitigkeit ebenso wie den musikalischen Standard vielgerühmten Amtszeit verlassen, um als...
Die romantische Oper lebt, auch in ihren letzten Exemplaren, vom Dreiklang aus Natur, Liebe und Tod. Streicht man einen dieser Topoi, wird es schwierig; streicht man zwei, ist es nicht mehr romantisch; streicht man drei, haben wir es mit schlechtem Regietheater zu tun. Die neue Berliner «Rusalka» kennt weder Natur noch Liebe; sie bietet lediglich Surrogate an. Im...
Ist die Operette noch zu retten? Diese nicht. Jedenfalls nicht, wenn man es wie in Chemnitz macht. Dann bleibt von Eduard Künnekes amüsant-geistvoller Konversationskomödie größtenteils nur Klimbim übrig, irgendwo angesiedelt zwischen Musical und Varieté, überwölbt von einer Erzählung, die ihre eigene Botschaft durch komisch gemeinten Trubel permanent negiert.
Künne...