Neue Ausgabe der Opernwelt
Schillernde Frauenfiguren gilt es dieses Mal zu entdecken: Esmeralda und Katjuscha, Heliane und Nana. Sie alle entstammen selten gespielten Opern des Fin de Siècle, die die Opern von Freiberg, Kaiserslautern, Dresden und Erfurt wieder entdeckt haben. Weiter
Ebenfalls in der aktuellen Ausgabe:
Im Interview:
Mariss Jansons. Der Chefdirigent des BR-Symphonieorchesters und des Concertgebouw-Orchesters verrät, warum er leider nur selten Zeit für die Oper findet.
Was er jungen Kollegen rät und worauf er selbst vertraut, wenn er dirigiert. Weiter
Thema:
Ariosts Orlando furioso ist eine der wichtigsten Stoffquellen der Operngeschichte. Voller Liebe, Lust und Wahnsinn hat sie Generationen von Librettisten und Komponisten inspiriert. Ein Überblick von der Florentiner Camerata bis ins 19. Jahrhundert.
25 Aufführungsbesprechungen
Beispielsweise vom «Rheingold» in Frankfurt. Von Radebeul bis New York und von St. Gallen bis St. Petersburg.
Aktuelle Medien-Rezensionen
Zum Beispiel von Leoncavallos «I Medici» mit Plácido Domingo. Weiter
Außerdem:
Wussten Sie, dass Malta über das drittälteste noch bespielte Barock-Theater Europas verfügt? Und über ein reiches Opernleben? Eine aktuelle Reportage.
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Manchmal spielen die entscheidenden Szenen auf den Nebenbühnen. Zumal, wenn es um die Frage geht, was Oper und Musiktheater im Innersten zusammenhält. Wohin geht es mit der Kunst des singenden und spielenden Menschen, wenn das Kernrepertoire sich (Ausnahmen bestätigen die Regel) aus dem 18. und 19. Jahrhundert speist? Wenn sich der Guckkasten zu einem Museum...
Als «Simon Boccanegra» 1857 zur Uraufführung kam, war Verdi seiner Zeit zu weit voraus, um beim Publikum und bei den Impresari punkten zu können. Das Fiasko in Venedig wollte er nicht auf sich sitzen lassen, und so arbeitete er das Werk – unter Verwendung zahlreicher dramaturgischer Eingriffe von Arrigo Boito – zu einer Art italienischem «Boris» um. Diese Version...
Singt eben nicht der Gigl, sondern der Gogl, meinte Staatsoperndirektor Ioan Holender im Vorfeld dieser «Carmen»-Reprise, die als das große Medienereignis seiner letzten Spielzeit gehandelt wurde. Da empfiehlt sich ein kleiner Exkurs in die österreichische Mundart: Gigl und Gogl bedingen einander nicht wie Yin und Yang. Vielmehr stehen sie fürs Entweder-Oder; der...
