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Opernwelt Juli 2007
Rubrik: Schlusswort, Seite 72
von Sigfried Schibli

Vergriffen
Weitere Beiträge
Verdi: Nabucco

Verliebt habe sie sich in das Magdeburger Ensemble, strahlt Vera Nemirova im Foyer. Deshalb sei sie zur dritten Vorstellung extra noch einmal für einen Grill­abend angereist. Glückliches Magdeburg.
Denn Nemirovas Chor- und Personenregie stimmt. Der Politbüro-Chic ihres Bühnenbildes (von Tom Musch) gibt dem Babylonier-Schinken den kühlen Charme einer sozialen...

Schuld und Sühne

Simon Boccanegra» gehört zu Verdis Schmerzenskindern. Die Uraufführung in Venedig 1857 war, in des Komponis­ten eigenen Worten, ein «Fiasko», und die Zweitfassung wurde 1881 in Mailand kaum besser aufgenommen. Die Zeitgenossen stießen sich an der wirren Handlung und am pessimistischen Ton der Musik.
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­Brennan: Night.Shift

Eine Bar. Drei Männer und eine Frau. Der Geist aus der Flasche löst ihre Zungen, beflügelt die Fantasien, weckt Träume, Sehnsüchte, Begierden. Doch nach durch­zechter Nacht kehren alle unerfüllt in die Tristesse des Alltags zurück: Ausgehend von Wystan Hugh Audens «The Age of Anxiety» rückt der irisch-schweizerische Komponist John Wolf Brennan diesen Ort der...