Was kommt... März 2020

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Le lab
Zum Glück arbeiten sie nicht nur im Denklabor. Sondern meist auf der Bühne. An Brüssels La Monnaie Oper inszenieren die Regisseure Jean-Philippe Clarac und Olivier Deloeuil nun unter dem Titel «Trilogia» Mozarts drei Da Ponte-Opern in einem Rutsch. Wir sind dabei

Ivan Repušić
Seine Karriere begann in Split, an der Kroatischen Nationaloper. Dort erwarb er sich ein breites Repertoire mit Schwerpunkten im italienischen und deutschen Fach.

An der Spitze des Rundfunkorchesters München sucht der Dirigent nun auch die konzertante Herausforderung. Ein Gespräch   

Cornelius Meister
Der liebe Gott hat diesem Mann gleich zwei musikalische Talente in die Wiege gelegt: Denn nicht nur als Dirigent hat er eine staunenswerte Karriere hingelegt, Meister tritt auch als Pianist öffentlich auf. Seit der Spielzeit 2018/19 amtet er als Generalmusikdirektor der Staatsoper und des Staatsorchesters Stuttgart. Höchste Zeit für ein Porträt des Künstlers 

Elisabeth Stöppler
Sie zählt nicht unbedingt zu den Lauten im Lande. Und sie hat ein Faible für die Werke Richard Wagners. Für ihre kluge Inszenierung der «Götterdämmerung» erhielt die Regisseurin den begehrten «Faust»-Preis. Am Mainzer ...

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Opernwelt März 2020
Rubrik: Service, Seite 72
von Red.

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Der Mensch macht Ordnung, schon im Kindesalter ‒ das ist dem Berliner Videokünstler Konrad Kästner aufgegangen, als er seinem Sohn beim Spielen mit Bauklötzen zusah. Was aber macht die Ordnung mit dem Menschen? Das wollte Kästner spielerisch-szenisch herausfinden und erfand zusammen mit dem Musiker Marc Sinan und der Ausstatterin Eylien König ein Setting, das dem...

Ab ins Kloster

Im Mittelalter waren Klöster Träger der Zivilisation, Bewahrer antiken Wissens, Inseln von Bildung in einem Meer des Analphabetismus. Wer im Kloster lebte, hatte es nicht am Schlechtesten getroffen, war versorgt, einigermaßen sicher, geborgen in einer Gemeinschaft. Schon im Zeitalter der Aufklärung muss das lange vorbei gewesen sein. Mit seinem 1917 entstandenen...

Mädchenhaft, verletzlich

Ein charmanter kleiner Etikettenschwindel ist die Sache schon. Den zweiten «Turandot»-Akt hatte Anna Netrebko bereits in der letzten Silvestergala der Met gestemmt – zusammen mit den ersten Aufzügen aus «Tosca» und «La Bohème». Fürs eigentliche Debüt in der Killerrolle als traumatisierte chinesische Prinzessin erwählte sie nun die Bayerische Staatsoper (wie schon...