Was kommt... August 2017

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Festivals
Sommerzeit ist Festspielzeit. Von Salzburg bis Santa Fe, von Bregenz bis Bayreuth, von Glyndebourne bis Grange Park, von Aix-en-Provence bis Savonlinna, von Martina Franca bis Mörbisch brummt der Festivalbetrieb

Pavol Breslik
Angefangen hat er als Bariton. Doch längst zählt er zu den interessantesten Tenören der Opernszene, ist nach wie vor der Tamino vom Dienst, gibt mit vokaler Verve jugendliche, lichte Helden, wagt sich nach und nach auch ins dramatische Fach vor.

Eines aber mag der Slowake gar nicht: Regisseure, die ihm die Rolle verleiden. Ein Interview

Marina Rebeka
Starke, leidende, heroisch entflammte Frauen sind ihre Spezialität. Sei es Donna Anna oder Vitellia, Juliette oder Ginevra, sei es Norma oder, wie im vergangenen Jahr in Salzburg, Thaïs. Nicht zu vergessen eine ihrer Lieblingspartien - Violetta Valery. Die lettische Sopranistin beherrscht ein weit gespanntes Repertoire. Ein Fixpunkt: der Belcanto

Étienne-Nicolas Méhul
Er zählt zu den Pionieren in Sachen Leitmotivik, als ein bedeutender Komponist der Französischen Revolution. Sein Œuvre umfasst mehr als 40 Opern, darunter «Joseph» und «Horatius Coclès». Ein Essay zum 200. Todestag

OPERNWELT 9-10|2017 ...

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Opernwelt August 2017
Rubrik: Service, Seite 72
von Redaktion

Vergriffen
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Broschüren, die die Welt bedeuten (wollen)

Jetzt, wo sogar die Spielzeitvorschau der Berliner Lindenoper den Weg von der Druckerei in die Briefkästen gefunden hat, hüpfen die Augen wieder einmal vor Freude. Wie reich haben uns die Opernhäuser beschert! Nicht nur mit bunten Farben und ausgefallenen Papiersorten, sondern auch mit vielen «special effects» – grafische, versteht sich. Manche Broschüre scheint...

Männerfantasien

Elf Jahre leitete Dagmar Schlingmann als Intendantin die Geschicke des Saarländischen Staatstheaters, eine überdurchschnittlich lange Zeitspanne für Häuser jeder Größenordnung, Indiz zudem für eine erfolgreiche Tätigkeit – mit guter Publikumsresonanz, was angesichts der ewigen Finanznöte im kleinsten deutschen Flächenbundesland nicht unerheblich ist. Als...

Heikle Groteske

In seiner letzten Oper «Der goldene Hahn» erzählt Nikolai Rimsky-Korsakow, frei nach Alexander Puschkins gleichnamigem Versmärchen, eine «unglaubliche Geschichte» (so der Untertitel): Ein Intellektueller, ein Machthaber und eine freie Frau treffen aufeinander. Der Astrologe benutzt den Zaren Dodon, um in den Besitz der Zariza von Schemachan, einer Orientalin, zu...