Vorschau und Impressum 5/24

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Altehrwürdig
Friedrich Schiller war Stammgast in Altenburg. Seine Stücke wurden im Herzoglichen Hoftheater regelmäßig gespielt. Dazu Opern von Wagner, Bizet und Weber. Seit einiger Zeit ist das Theater geschlossen, gespielt wird in einem Theaterzelt. Zum Auftakt unserer Serie «Opernwelt auf Landpartie» fahren wir hin und schauen uns um

Neugierig
Seine Lehrer waren prominent. Tareq Nazmi studierte bei Edith Wiens und bei Christian Gerhaher. Und wurde bald darauf Mitglied der Bayerischen Staatsoper in München.

Seine Rollenporträts, zuletzt der Alvise in Ponchiellis «La Gioconda», zeichnen sich durch eine hohe Ausdrucksenergie aus. Grund genug für ein Interview

Vielfältig
Das Foto verrät es: Christoph Ehrenfellner ist von Haus aus Dirigent. Doch seit 2005 schreibt er auch Opern, darunter «Kain und Abel», «Judas» und «Mae Mona». Am Mainfrankentheater in Würzburg kommt nun sein neues Bühnenwerk mit dem schlicht-schönen Namen «Karl und Anna» heraus. Wir sind dabei

 

StreitlustigIhre Inszenierungen sind meistens große Herausforderungen für Hirn und Herz und streitbar. Dabei geht es Vera Nemirova wie ihrem Lehrer Peter Konwitschny stets um die Essenz des jeweiligen Bühnenwerks, um seine ...

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Opernwelt Mai 2024
Rubrik: Impressum, Seite 88
von

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Im Dreigestirn der mitteldeutschen Barockmeister leuchtet sein Name am schwächsten: Georg Philipp Telemann war zu Lebzeiten ein Gigant, geliebt vom Publikum, geschätzt von seinen Dienstherren und bewundert für seine überbordende Produktivität. Heute rangiert er in der Popularitätsskala weit abgeschlagen hinter den einstigen Kollegen Händel und Bach. Von den...

Zartbittersüßes Pralinen

Am Ende kratzte man sich den Kopf. Sicher, das kann bei Uraufführungen schon mal vorkommen. Aber es ist doch eine Seltenheit, dass immer auch das Gegenteil dessen zumindest nicht ganz falsch ist, was man zugunsten einer Aufführung sagen oder als Kritik an ihr einwenden möchte. Dieser Abend war gute drei Stunden lang lähmend und erfrischend, locker und verkrampft,...

Deutschstunde

Man liest es und staunt. «Österreichische Erstaufführung». 90 Jahre hat es gedauert, bis man in jenem Land, das sich die Nazis 1938 per «Anschluss» einverleibten und aus dessen Reihen immerhin jener Dämon stammte, der für den Tod von mehr als 60 Millionen Menschen verantwortlich zeichnet, auf die Idee kam, ein Musiktheater zu programmieren, das zwei Jahre nach der...