TV, Streams, Kino 3/25
arte
09.03. – 03.05 Uhr Anna Netrebko – Ein Leben für die Oper
Die Dokumentation zeigt Anna Netrebko als Protagonistin der emotionalsten Opernarien auf der Bühne. Die Sopranistin blickt aber auch hinter die Kulissen und begleitet sich selbst bei den disziplinierten mentalen und physischen Vorbereitungen.
09.03. – 17.25 Uhr
23.03. – 17.25 Uhr
Maurice Ravel zum 150.
Geburtstag: Klaus Mäkelä dirigiert Ravel
Maurice Ravels Klavierkonzerte stehen im Mittelpunkt dieses Konzertabends: das Konzert in G-Dur und das Konzert für die linke Hand. Die chinesische Pianistin Yuja Wang übernimmt den Solopart, begleitet wird sie vom Orchestre de Paris unter der Leitung von Klaus Mäkelä.
09.03. – 23.15 Uhr
Rameau: Samson
Programmtipp: Rameaus verschollene Oper wurde vergangenes Jahr als Uraufführung beim Festival d'Aix-en-Provence 2024 präsentiert. Nun ist sie im Fernsehen zu erleben.
14.03. – 02.10 Uhr
Wien feiert Beethoven
Philippe Jordan, von 2014 bis 2021 Chefdirigent der Wiener Symphoniker, rekonstruierte im Rahmen des Beethoven-Jahres 2020 zusammen mit seinem Orchester und der Wiener Singakademie jene «Große Akademie» von 1808, bei der Ludwig van Beethoven an einem Abend unter anderem seine ...
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Opernwelt März 2025
Rubrik: Service, Seite 60
von
Im 19. Jahrhundert war Polen, aufgeteilt unter Russland, Preußen und Österreich, als Nationalgebilde quasi nicht existent und auch musikalisch, zumal auf der Opernbühne, ein armes Mäuslein. Wäre da nicht Stanisław Moniuszko (1819–1872) gewesen, der 1858 in Warschau mit der Zweitfassung seiner Oper «Halka» auf den Plan trat. Die begeistert aufgenommene Aufführung...
Im alten Reclam-Heftchen mit dem Text der «Meistersinger», das im Besitz seiner Familie war, stand bei Evchens Worten im dritten Aufzug: «O Sachs! Mein Freund! Du teurer Mann!» eine handschriftliche Regieanweisung. Sein Vater hatte sie dort an den Rand gekritzelt – und sie galt als verbindlich für den kleinen Otto und seine Schwester beim frühen Besuch von Wagners...
Am Jakominiplatz nachts um halb eins. Die letzten Straßenbahnen und Busse schleichen über die eingelassenen Gleise, vor dem ehemaligen Dorotheum, das seit einigen Jahren ein angesagtes Boutique-Hotel beherbergt, warten Taxis auf Kunden, einzelne Passanten schlendern rauchend in Richtung Opernring. 200 Meter weiter, am Kaiser-Josef-Platz, blickt man in erleuchtete...