Spielpläne Ausland
Ägypten
Kairo
Cairo Opera
Tel. +20-2-736 73 14
info@cairoopera.org
www.cairoopera.org
– Madama Butterfly: 11., 12., 13., 14.
Argentinien
Buenos Aires
Teatro Colón
Tel. +54-1-382 23 89
www.teatrocolon.org.ar
– Wagner, Das Liebesverbot: 25. (P), 28., 29., 30.
ML: O.
von Dohnanyi, I: Holten, B: Aarfing, S: Davidsen/Livieri, Hinojosa/Ferracani, Lodahl/Pollitzer, Hübner/Devebec
Australien
Adelaide
State Opera of South Australia
Tel. +61-8-82 26 47 90
www.saopera.sa.gov.au
– Cavalleria rusticana/Pagliacci: 18., 20., 22.
Perth
West Australian Opera
Tel. +61 8 9265 0950
www.waopera.asn.au
– Tosca: 1., 4., 6., 8.
Sydney
Opera Australia
Tel. +61-2-931 88 200
www.opera-australia.org.au
– La traviata: 1.
– Carmen: 1., 2., 4., 5., 6., 7., 8., 9., 11., 12., 13., 15., 16., 18., 19., 20., 21., 22., 23.
– Two Weddings, One Bride: 29., 30.
Belarus
Minsk
Tel. +75-17 334 10 41
www.bolshoibelarus.by
– Aida: 4.
– Eugen Onegin: 6.
– Rigoletto: 8.
– Le nozze di Figaro: 11.
– Mozart, Die Zauberflöte: 18. (P)
ML: Mayrhofer, I: Frey, B: Schörghofer
– Carmen: 20.
– Viva la Mamma: 26. (P)
ML: Kostiakhin, I + B: Mediakova
Belgien
Antwerpen
Opera Vlaanderen
Tel. +32-70-22 02 02
www.operaballet.be
– Agrippina: 2., 4.
– Czernowin, Infinite now: 18. (UA), 20., ...
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Opernwelt April 2017
Rubrik: Service, Seite 70
von Andrea Kaiser
Errare humanum est. Menschen irren, und das ist auch gut so. Ohne Irrtümer gibt es keine Erkenntnis, ohne Fehler wird man selten klug. Die Kritik bildet da keine Ausnahme. Wer urteilt, kann falschliegen. Wer wertet, kann danebenzielen. Kritiker, zumal solche, die sich mit Musik beschäftigen, der flüchtigsten aller Künste, bewegen sich auf instabilem Terrain....
Erinnern Sie sich an den kleinen Kasten in der Mitte der Rampe? Ja, die Hütte des Souffleurs oder der Souffleuse. In vorelektronischen Zeiten mit einem Rückspiegel ausgestattet, später mit Bildschirm und anderem technischen Schnickschnack. Die temporären Bewohner dieses Kastens sprangen ein, wenn einer der Solisten auf der Bühne einen «Hänger» hatte. In Italien gab...
Benjamin Britten war skeptisch. Vermutlich, so schrieb er nach Vollendung seines «Peter Grimes», werde kaum jemand die Oper auf der Bühne ertragen können. Warum, zeigt die Arbeit des jungen österreichischen Regisseurs Philipp M. Krenn. Er verortet das Stück, ganz im Sinne Brittens, an der Schmerzgrenze zum Unerträglichen. Krenns Inszenierung zeigt den Titelhelden...