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Opernwelt August 2007
Rubrik: Service, Seite 63
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Leidenschaft und Anämie

Nikolaus Harnoncourt meinte einmal, wenn man sich die leidenschaftlichen Plastiken ­eines Bernini ansehe, könne man sich nicht vorstellen, dass die Musik jener Zeit weniger leidenschaftlich gewesen sei. In der Tat ist die Meinung, dass das artifizielle Element des Barockgesangs zugleich stimmfarbliche Anämie bedeute, historisch kaum belegbar. Freilich schien mit...

Donizetti: Lucia di Lammermoor

«Fang mich doch» am Staatstheater Mainz. Auf einer Stunde-Null-Bühne (Marc Weeger) spielen drei Kinder. Wer Donizettis «Lucia» oder Walter Scotts «Bride of Lammermoor» nicht kennt, kommt mit einem Blick ins kompakte Programmheft aus: Auf der Bühne wird die Vorgeschichte der «Lucia»-Oper umrissen. Der kleine Enrico Ashton und seine Schwester Lucia spielen mit...

Stupende Reinheit, anrührende Zartheit, natürlicher Duktus

Claude Debussys musiktheatralisches Meisterwerk hatte in Russland einen schweren Stand. Dreizehn Jahre nach der Pariser Uraufführung 1902 ereilte «Pelléas et Mélisande» am Petrograder Theater ein kurzes, unglückliches Bühnenschicksal – in Gestalt einer Produk­tion, die nur einen Torso des Originals und den obendrein in russischer Sprache präsentierte. Erst jetzt,...