Neue Ausgabe der Opernwelt

Am 27. Mai erschien die Juni-Ausgabe der «opernwelt»

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Schillernde Frauenfiguren gilt es dieses Mal zu entdecken: Esmeralda und Katjuscha, Heliane und Nana. Sie alle entstammen selten gespielten Opern des Fin de Siècle, die die Opern von Freiberg, Kaiserslautern, Dresden und Erfurt wieder entdeckt haben. Weiter

Ebenfalls in der aktuellen Ausgabe:

Im Interview:
Mariss Jansons. Der Chefdirigent des BR-Symphonieorchesters und des Concertgebouw-Orchesters verrät, warum er leider nur selten Zeit für die Oper findet.

Was er jungen Kollegen rät und worauf er selbst vertraut, wenn er dirigiert. Weiter

Thema:
Ariosts Orlando furioso ist eine der wichtigsten Stoffquellen der Operngeschichte. Voller Liebe, Lust und Wahnsinn hat sie Generationen von Librettisten und Komponisten inspiriert. Ein Überblick von der Florentiner Camerata bis ins 19. Jahrhundert.

25 Aufführungsbesprechungen
Beispielsweise vom «Rheingold» in Frankfurt. Von Radebeul bis New York und von St. Gallen bis St. Petersburg.

Aktuelle Medien-Rezensionen
Zum Beispiel von Leoncavallos «I Medici» mit Plácido Domingo. Weiter


Außerdem:
Wussten Sie, dass Malta über das drittälteste noch bespielte Barock-Theater Europas verfügt? Und über ein reiches Opernleben? Eine aktuelle Reportage.

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Opernwelt Juni 2010
Rubrik: Service, Seite 100
von

Vergriffen
Weitere Beiträge
Im Focus der Opernwelt: Juni 2010

Frauen des Fin de Siècle sind angesagt. Besonders die Mischung aus Femme
fatale und Femme enfant, Heilsbringerin und Hure, Objekt und Selbstbehauptung hat viele Komponisten angeregt. Eine ganze Reihe von Opernhäusern (vom puppenstubenhaften Freiberg über das mittlere Kaiserslautern bis zur Semperoper in Dresden) macht derzeit mit schillernden Frauenfiguren bekannt,...

Schwierige Mission

Unter den Komponisten der sowjetischen Nachkriegszeit gehörte Nikolai Karetnikov (1930-1994) zweifellos zu den Querdenkern. Wie Alfred Schnittke, Sofia Gubaidulina oder Edison Denisov entwickelte er eine eigene Ästhetik und kompositorische Techniken, die mit den Prinzipien des «sozialistischen Realismus» nichts zu tun hatten. Auf der einen Seite fühlte sich...

Gogl statt Gigl

Singt eben nicht der Gigl, sondern der Gogl, meinte Staatsoperndirektor Ioan Holender im Vorfeld dieser «Carmen»-Reprise, die als das große Medienereignis seiner letzten Spielzeit gehandelt wurde. Da empfiehlt sich ein kleiner Exkurs in die österreichische Mundart: Gigl und Gogl bedingen einander nicht wie Yin und Yang. Vielmehr stehen sie fürs Entweder-Oder; der...