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Die Renaissance von Luigi Cherubinis «Médée» nach dem Zweiten Weltkrieg ist unauflöslich mit dem Namen von Maria Callas verbunden. Sie besaß die für die monströse Partie notwendige vokale Strahlkraft, verband den antikischen Gestus mit einem hochexpressiven Ausdruck, wodurch die ferne Figur eine subtile psychologische Durchdringung erfuhr, die sie unserem...
Auf Fotos und Zeichnungen wirkt Leos Janáceks Haarschopf, als sei er mit Starkstrom frisiert, und auch die Partitur von «Katja Kabanova» hat etwas Widerborstiges. In Kirill Petrenkos Partiturauslegung im Theater an der Wien freilich drängt das Grelle, Brutale nur in Ausnahmefällen aus dem Orchestergraben; man erlebt vielmehr ein differenziertes Spiel mit den...
«Nijinskys Tagebuch für zwei Sänger, zwei Schauspieler, zwei Tänzer und Instrumente» nennt Detlev Glanert seine Auftragskomposition für das Theater Aachen: ein kaum kaschierter Hinweis darauf, dass ihn das Schicksal des historischen Nijinsky weniger interessiert. Auch nicht seine herausragende Stellung innerhalb der Ballets Russes des Serge Diaghilew. Es ist...