Pro Kulturfrequenzen
Das Ende der Pandemie rückt näher – hoffentlich. Für diesen Sommer sind viele Veranstaltungen geplant. Darauf freuen wir uns alle, und dabei werden wieder Funkmikrofone und In-Ear-Systeme im Einsatz sein, die Frequenzen benötigen. Am häufigsten genutzt wird der Bereich zwischen 470 und 694 MHz. Allerdings sind diese „Kulturfrequenzen“ nur bis Dezember 2030 für Musiker, Schauspielerinnen, Veranstaltungsbranche und alle anderen Nutzer geschützt.
Wie es danach weitergeht, entscheidet sich in zwei Stufen: Die Weltfunkkonferenz 2023 setzt die große Linie fest, die nationalen Gesetzgeber regeln danach die Details auch in den europäischen Ländern. Da Frequenzen jedoch nicht an Ländergrenzen Halt machen, bedarf es einer Abstimmung, um gegenseitige Störungen zu vermeiden. Die kommenden Jahre werden ziemlich debattenintensiv und anspruchsvoll. Denn der Bereich zwischen 470 und 694 MHz, den bisher neben der Kultur vor allem der Rundfunk zur terrestrischen Fernsehverbreitung nutzt, ist heiß begehrt.
Mobilfunk ist überversorgt
So hat der Mobilfunk ein Auge darauf geworfen, obwohl er schon überversorgt ist mit Spektrum. Das Problem der Funklöcher kann der Mobilfunk, eigenen Aussagen zufolge, ...
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BTR Ausgabe 2 2022
Rubrik: Ton & Licht, Seite 38
von Jochen Zenthöfer
IT-Infrastruktur, Hygiene- und Lüftungsanlagen sind in vielen Theatern dank der „Neustart Kultur“-Förderung auf dem neuesten Stand. Aber auch im Bereich Equipment, insbesondere für die mobile Nutzung, wurden Mittel von den Antragstellern abgerufen. Einige Theater verwirklichten komplett neue pandemietaugliche Veranstaltungsideen. Andere nutzten die Chance, bewährte...
The ill-fated romance of Dido and Aeneas – as Henry Purcell and his librettist Nahum Tate portrayed it – is set in Carthage. This is where the shipwrecked Trojan hero meets Queen Dido, igniting an epic, unequivocal passion that is doomed to end in tragedy. At the Lille Opera, Franck Chartier presents the story as readable on two levels: as reality and projection;...
Der ukrainische Bariton Iurii Samoilov steht in „Don Giovanni“ und „Così fan tutte“ in Frankfurt/Main und Dresden auf der Bühne.
Jürgen Otten: Herr Samoilov, wie geht es Ihnen?
Iurii Samoilov: Ich bin sehr, sehr traurig. Ich bin nervös, verzweifelt. Und manchmal alles zusammen. Was ich nicht spüre, ist Aggressivität oder Wut. Ich habe vor allem Angst um meine...