Showroom 2/23
Showroom
Aktuelle Ausstellungen
AMSTERDAM, RIJKSMUSEUM
ab 10.2., Vermeer
Größte Werkschau des holländischen Barockmalers Johannes Vermeer (1632-1675) mit 28 Werken aus seinem Gesamtwerk, das nur etwa 35 Bilder umfasst.
BERLIN, HOCHSCHULE FÜR SCHAUSPIELKUNST ERNST BUSCH
bis 3.3.
, Bertolt Brechts Papierkrieg
Von 1938 bis 1955 dokumentierte Brecht seinen Weg durch die Länder des Exils und zurück nach Deutschland sowie seine Arbeit an Stücken und Inszenierungen im «Journal». Die von Grischa Meyer und Holger Teschke konzipierte Ausstellung setzt Brechts Quellen in Kontext zu seiner Theaterarbeit im amerikanischen Exil.
FRANKFURT/MAIN, SCHIRN KUNSTHALLE
bis 19.2., Chagall. Welt in Aufruhr
Gezeigt werden bislang wenig bekannte Gemälde, Papierarbeiten und Kostüme seines Schaffens; besonders die Werke der 1930er- und 1940er-Jahre, in denen sich seine farbenfrohe Palette im Angesicht von Vertreibung und Verfolgung zunehmend verdunkelt.
SCHWERIN, MECKLENBURGISCHES STAATSTHEATER
bis 19.2., Lutz Kreisel: Szenische Räume
Arbeiten von Lutz Kreisel, 1971 bis 2007 Ausstattungsleiter und Chefbühnenbildner am Mecklenburgischen Staatstheater, der für mehr als 160 Inszenierungen in allen Sparten ...
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Theater heute Februar 2023
Rubrik: Daten, Seite 64
von
Am Ende ist es wie bei einem Schiller-Stück: Ein Brief entscheidet über das Schicksal zweier Frauen. Hausverbot. Übertriebene Aktion eines überforderten Intendanten oder gerechtfertigte Maßnahme zur Wiederherstellung des Hausfriedens? Hier gehen die Meinungen am Schauspiel Leipzig, in dem Ende letzten Jahres dieses Trauerspiel aufgeführt wurde, ausein -ander. Doch...
Es ist zu spät», singen die sieben Schauspieler:innen in vollendetem chorischen Wohllaut gleich zu Beginn von «Sonne, los jetzt!», wenn sich der rote Vorhang hinter ihnen schließt. Üblicherweise öffnen sich rote Vorhänge zu Vorstellungsbeginn, in Zürich geht dagegen zunächst abrupt das Licht aus; erst nach Minuten der Dunkelheit erglüht dann doch eine riesige, bald...
In Frank Castorfs «Wallenstein»-Inszenierung am Staatsschauspiel Dresden – wir haben bereits das «Lager» verlassen, diversen Soldaten und Marketenderinnen gelauscht und steuern in etwa auf Minute 120 des Siebenstünders zu – erscheint Henriette Hölzel dramatisch stöhnend auf einer Hochebene in Aleksandar Denics Bühnenbild. Mit ausgestellter Geste wischt sie sich...