Pläne für das April-Heft / Impressum
Gibt es eine Erklärung für den Gelegenheitsmord der netten, klugen 17-Jährigen Stephanie und Cat an ihrem Kumpel Stephen? Wahrscheinlich schon. Vielleicht aber auch nicht. Tot ist er trotzdem. – Simon Stephens’ «Morning» im Jungen Theater Basel ist ein beiläufiges Stück, das man nicht übersehen sollte.
Wie geht es weiter am Frankfurter Mousonturm? Martine Dennewald und Marcus Droß über Positionen und Perspektiven des Freien Theaters
Carolin Conrad spielt gerade Elektra in Zürich und hat inzwischen eine reiche Geschichte mit der kleinen Stadt am See – ein Porträt
Die Theaterzeitschrift
im 54. Jahrgang
Gegründet von
Erhard Friedrich und Henning Rischbieter
Herausgeber
Der Theaterverlag – Friedrich Berlin
Redaktion
Eva Behrendt
Barbara Burckhardt
Franz Wille (V.i.S.d.P.)
Mitarbeit
Marion Schamuthe
Gestaltung
Christian Henjes
Designkonzept
Ludwig Wendt Art Direction
Redaktionsanschrift
Knesebeckstr. 59–61, 10719 Berlin,
Telefon 030/25 44 95 10, Fax 030/25 44 95 12
E-Mail: redaktion@theaterheute.de
www.theaterheute.de
Verlag
Der Theaterverlag – Friedrich Berlin GmbH
Verleger und Geschäftsführer:
Michael Merschmeier
Knesebeckstr. 59–61, 10719 Berlin,
Telefon 030/25 44 95 0, Fax 030/25 44 95 12
Anzei ...
Weiterlesen mit dem digitalen Monats-Abo
Sie sind bereits Abonnent von Theater heute? Loggen Sie sich hier ein
- Alle Theater-heute-Artikel online lesen
- Zugang zur Theater-heute-App und zum ePaper
- Lesegenuss auf allen Endgeräten
- Zugang zum Onlinearchiv von Theater heute
Sie können alle Vorteile des Abos
sofort nutzen
Theater heute März 2013
Rubrik: , Seite 64
von
Sieben tapfere Kritikerlein haben wieder einmal Wind und Wetter, der Bundesbahn
und manchem Stau getrotzt, um pünktlich für das 50. Theatertreffen (Jubiläum – Traraa, Traraaaa!) die zehn bemerkenswertesten Inszenierungen des Bemessungszeitraums (Februar 2012 bis Januar ’13) zu küren. Die zehn Unwiderstehlichen, in alphabetischer Reihenfolge:
«Disabled Theater» von...
Der vorletzte Frankfurter Auftritt von Michael Thalheimer war gewichtig. Er begann in der tieferen Finsternis, die sozusagen der natürliche Zustand der riesigen Frankfurter Bühne ist, mit schweren Schritten und Schlagschatten. Die Schauspielerin Josefin Platt setzte donnernd einen Fuß vor den anderen, und jedes Mal knallte der Kothurn. Es war der passende Auftakt...
Alceste hat eine Portion üble Laune gefrühstückt. Jetzt kotzt er sich aus. Gründlich, wenn auch ohne Grund. Einen Anlass braucht Alceste nicht, prinzipielle Abscheu gegen Freund und Feind genügt völlig, nicht umsonst ist er als Molières «Menschenfeind» bekannt.
Michael Maertens hat für seinen Zürcher Alceste die Misanthropie in der Tat in sich hineingefressen....