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«Die Toten auf der Gegenschräge» feierte Dimiter Gotscheff in seiner letzten Inszenierung, Heiner Müllers «Zement». Damit eröffnet das Berliner Theatertreffen, die alljährliche meistgbeachtete und meistbeunkte Versammlung der bemerkenswertesten Inszenierungen des Jahres. Wie wird’s wohl diesmal werden?
Was hat Bizets «Carmen», der Abo-Klassiker des melodramatischen Opernrepertoires, heute zu erzählen? Simon Stephens unternimmt in Hamburg einen neuen Anlauf: der Stückabdruck
Wladimir P.
hat sich bisher mit Nachrichtensendern, Printmedien und der Krim begnügt. Nun greift er auch nach dem Theater. Nachrichten aus Moskau
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Theater heute
Die Theaterzeitschrift im 55. Jahrgang Gegründet
von Erhard Friedrich und Henning Rischbieter
Herausgeber:
Der Theaterverlag – Friedrich Berlin
Redaktion:
Eva Behrendt, Barbara Burckhardt, Franz Wille (V.i.S.d.P.)
Mitarbeit:
Marion Schamuthe
Gestaltung:
Christian Henjes
Designkonzept:
Ludwig Wendt Art Direction
Redaktionsanschrift:
Nestorstr. 8–9, 10709 Berlin, Telefon 030 / 25 44 95 10, Fax 030 / 25 44 95 12
E-Mail: redaktion@theaterheute.de www.theaterheute.de
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Der Theaterverlag – Friedrich Berlin GmbH
Verleger und ...
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Theater heute April 2014
Rubrik: , Seite 72
von
Das Gift wirkt langsam, gründlich und nimmt einen langen Weg. Seine Wirkung verdankt es nicht zuletzt Thomas Dreißigackers Bühne, der in einem unmöglichen Raum das Unmögliche ermöglicht hat. Der Raum ist das sogenannte Depot 1 des Schauspiels Köln in Köln-Mülheim, weit hinter Deutz. Dieses «Depot» – eine Halle, in der eine unförmig breite Zuschauertribüne vor eine...
Irgendwie ist es bei Sebastian Hartmann immer ein bisschen lauter. Auf der Bühne sowieso, aber auch drumherum. Lauter das Getrommel im Vorfeld seines Debüts am Deutschen Theater Berlin, der ersten Regie nach dem Ende seiner Intendanz in Leipzig (die sich fünf Jahre lang wie ein kolossales kulturpolitisches Schlachtengetümmel ausnahm, von dem aktuell noch der Streit...
Der Siegeszug der Bobos scheint unaufhaltsam. Jetzt haben die «Bourgeois Bohemiens» sogar schon die Bühne des Wiener Theaters an der Gumpendorfer Straße («Tag») erobert. Sie tragen zwar französische Namen wie Jean-Pierre oder Bulle, sind offensichtlich aber Kreative aus den Wiener Innenbezirken. Einer schreibt Kinderbücher, eine hat ihr Lokal verkauft und «macht...