Suchlauf
2.8./Samstag
19.30, ZDF: Theater: Ein Fest! Theater-der-Welt-Festival in Mannheim unter der Leitung von Matthias Lilienthal. Nina Sonnenberg spricht mit Philippe Quesne und Gob Squad u.a. (siehe auch die Seiten 6–13 in diesem Heft)
7.8./Donnerstag
21.45, arte: Schiffbruch mit verrückter Hoffnung Theaterfilm von Ariane Mnouchkine nach Jules Verne, mit Eve Doe-Bruce, Juliana Carneiro da Cunha und Mitgliedern des Théâtre du Soleil
8.8./Freitag
0.
30, arte: Die Kreutzersonate Spielfilm (1956) von und mit Eric Rohmer nach Tolstoi, mit Françoise Martinelli und Jean-Claude Brialy
9.8./Samstag
19.30, 3sat: Theater: Ein Fest! Alkantara Festival. Nina Sonnenberg
berichtet vom Performance-Festival Alkantara in Lissabon
20.15, 3sat: Die Wagners und Bayreuth. Eine deutsche Geschichte Film von Michael Strauven
21.00, 3sat: Wagnerwahn Doku-Drama mit Samuel Finzi, Regie Ralf Pfleger
0.05, 3sat: Deutschland, deine Künstler – Klaus Maria Brandauer
Film von Johanna Schickentanz
15.8./Freitag
20.15, arte: Il Trovatore Oper von Verdi, Bühne und Regie Alvis Hermanis, mit Anna Netrebko und Placido Domingo. Live von den Salzburger Festspielen
16.8./Samstag
19.30, 3sat: Theater: Ein Fest! Festival d'Avignon, mit Thomas ...
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Theater heute August-September 2014
Rubrik: Daten, Seite 74
von
Der erste Akt spielt vor einem mondänen Glitzervorhang. Der erste Eindruck aber täuscht: Hier wird keine Revueshow, sondern Ibsen gespielt. Wenn sich der Vorhang öffnet, wird dahinter ein recht unglamouröser Raum sichtbar. Auf die nackte, von Neonröhren beleuchtete Bühne hat Alexander Müller-Elmau nur ein paar Versatzstücke – einen Gartentisch, einen Eiskasten –...
Dass dem erotischen Kapital eine Schlüsselrolle bei der Erwirtschaftung sozialer (und ökonomischer) Rendite zukommt, ist spätestens seit Michel Houellebecq im breiten öffentlichen Bewusstsein angekommen. Während allerdings dessen humane «Elementarteilchen» anno 1998 an ihren marktwertmindernden Altersfalten und -speckröllchen noch in weitgehend analoger...
Anfangsstation: Bahnhof, Ort der Unruhe, des Aufbruchs und Durchgangs. Im Bochumer Schauspielhaus bleibt auf weitgehend leerer Bühnenfläche, über die Raimund Bauer nichts als eine Lichtbrücken-Installation hängt, die Drehscheibe der konkrete und metaphorische Ort des Karl Siebrecht. Der 16-Jährige kommt, mutterseelenallein, aus der Uckermark ins Berlin der späten...
