Stücke der neuen Spielzeit
1989 hat vieles verändert, aber vieles auch nicht: zum Beispiel die unverbrüchliche Begeisterung von Dramaturg(inn)en für neue Stücke. Ein Einblick in die noch unaufgeführten Texte der nächsten Saison – aus Liebhabersicht.
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Franz Wille Herr Baumbauer, Sie haben sich 2000 in Hamburg nach sieben Jahren vom Deutschen Schauspielhaus verabschiedet, als das Theater auf der Höhe seines Erfolgs war. Danach in München 2001 war der Start nicht einfach; es hat gedauert, bis sich die Kammerspiele in der Außenwahrnehmung und beim Publikum durchgesetzt haben. Jetzt verabschiedet sich Herr...
Vertrauensverlust und Erschöpfung scheinen in einem gegenwärtig leicht nachvollziehbaren Zusammenhang zu stehen. Die wichtigste Voraussetzung für einen Burn-out sind mangelhafte menschliche Bindungen. Offensichtlich scheint sich der seelische Akku nur im spielerischen, angstfreien Miteinander einander nahestehender Menschen wieder aufzuladen.
Dieser psychischen...
Die höchst produktive Schizophrenie des Andreas Kriegenburg ist jetzt schon neun Jahre alt. Sie brach im Jahr 2000 aus. Da sollte er am Wiener Burgtheater «Dantons Tod» inszenieren, kombiniert mit Heiner Müllers «Auftrag», ein Revolutions-Spektakel, und war sich plötzlich vollkommen sicher, wie die Bühne dazu auszusehen hatte: Drei Wände, die nach einem Vorspiel...