Was kommt... November 2019

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Christina Pluhar
Sie sucht das Unerhörte, Ungewöhnliche, Überraschende. Mit ihrem Ensemble L’Arpeggiata erkundet die Lautenistin und Harfenistin das Terrain der Alten Musik – um es mit Experimenten, Modernisierungen und kühnen Repertoire-Erweiterungen aufzufrischen. Künftig will sie sich vor allem um Bühnenwerke kümmern. Ein Gespräch 

Hans Abrahamsen
Er hat ein Faible für Stimmen. Seine erste Oper wird mit Spannung erwartet: «Snedronningen» nach Hans-Christian Andersen.

Der Uraufführung in Kopenhagen folgt im Dezember an der Bayerischen Staatsoper die Premiere der englischsprachigen Fassung. Wir sind dabei

David Marton
Der ungarische Regisseur inszeniert Schauspiel wie Musiktheater. An der Berliner Volksbühne kommt nun «Howl» nach Allen Ginsberg heraus, in Lyon reüssierte er mit «Didon & Enée, remembered» nach Purcell, neu durchdacht und bearbeitet für die Ruhrtriennale. Ein Interview

Opernwelt-Dialoge
Wie sieht das Publikum der Zukunft aus? Diese Frage diskutierten die Sängerin Hanna Schwarz, die Regisseurin Nadja Loschky, der Kulturwissenschaftler Klaus Siebenhaar, der Publizist Holger Noltze und Intendant Heribert Germeshausen an der Oper Dortmund. Eine Dokumentation

OPERNWELT ...

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Opernwelt November 2019
Rubrik: Service, Seite 80
von Red.

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Unterwegs

In Mel Brooks’ Filmparodie «Young Frankenstein» rast Marty Feldman als Diener Igor (auszusprechen: Aigor) mit wehenden Rockschößen durchs Laboratorium und reißt vehement Schalter herum, auf dass sein Meister (Gene Wilder) aus einem Mixtum compositum von Leichenstücken ein neues Wesen schaffen könne. Anlässlich von Raphaël Pichons Album «Libertà! – Mozart et...

Sprechende Gesten

Viermal lockt die blonde Schöne den Liebe suchenden Tannhäuser in der gleichen Pose. Jedes Mal vergrößert sich bis zum Ende der Ouvertüre ihr Gefolge. Dabei watet man auf der Bühne des Stadttheaters Klagenfurt knöcheltief durchs Wasserbassin. Der französische Regisseur David Bobée sieht nämlich im Venusberg nicht die lodernde Glut wild entflammter Begierde,...

Apropos... Rollenwechsel

Ihre Eltern sind Opernsänger. Stand Ihr Berufswunsch damit früh fest?
Im Gegenteil, ich wollte lieber Diplomat oder Psychologe werden. Auf keinen Fall Opernsänger. Weil ich wusste, wie riskant das ist. Mit 17 habe ich dann doch meine Stimme ausprobiert. Und war nicht sonderlich überzeugt. Ich merkte aber, dass sie auf andere stark wirkte.

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