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Auf ihrem Debüt-Album überraschte die junge Russin Olga Peretyatko mit stimmigen Rollenporträts von Donizettis Adina bis zu Puccinis Magda. Auch Strauß‘ Adele hat sie drauf – in bestem Deutsch. Ein Sopran, der ins lyrische Fach will? Wir haben nachgefragt

Vor fünf Jahren legte Véronique Gens ihr erstes «Tragédiennes»-Recital vor, das sich mit barockem Repertoire auseinandersetzte; 2009 folgte ein «klassisches» Programm. Nun hat sich die französische Sopranistin noch einen Schritt vorgewagt in der Musikgeschichte – wiederum mit Christophe Rousset und Les Talens Lyriques.

Arien von Mehul bis Verdi auf CD und im Konzert: ein Hörvergleich.

Sein spektakulärer «Ring» an der Los Angeles Opera ist noch frisch in Erinnerung. Nun beschäftigt sich Achim Freyer, «Regisseur des Jahres» unserer aktuellen Kritikerumfrage, in Mannheim erneut mit Wagners Tetralogie. Dirigent der «Rheingold»-Premiere ist Dan Ettinger.

Wieder haben die Raritätenforscher des Wexford Opera Festivals ganze Arbeit geleistet. Diesmal sind sie bei Ambroise Thomas, Roman Statkowski und Donizetti fündig geworden: ein Racheengel, der Männer um die Ecke bringt («La Cour de Célimène»); ein Vater, der die Schwiegertochter aus ...

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Opernwelt November 2011
Rubrik: Service, Seite 80
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Jubilare

Geboren wurde Sena Jurinac am 26. Oktober 1921 im bosnischen Travnik. Sie studierte am Konservatorium von Zagreb bei Mila Kostrencic Gesang und debütierte 1942 am Nationaltheater von Zagreb in Puccinis «La Bohème» als Mimì, bevor sie kurz darauf von Karl Böhm an die Wiener Staatsoper engagiert wurde, wo sie 1951 zur Kammersängerin ernannt wurde und deren...

Kreisch, seufz, jauchz, peng!

Man traut seinen Ohren nicht. Als hätte man nicht schon immer die selbstbewusste Kraft und radikale Originalität von Schostakowitschs Gogol-Adaption «Die Nase» (Lenin­grad/St. Petersburg, 1930) geschätzt, nicht schon immer registriert, um wie viel «moderner» sie ist als vieles andere, das seither seine Avantgarde-Kanten eingebüßt hat. Was Ingo Metzmacher da mit dem...

Witz inbegriffen

«Glaubensbekenntnisse im 21. Jahrhundert» nennt die Berliner Off-Theatertruppe Nico and the Navigators ihre neue, vom Kunstfest Weimar in Auftrag gegebene Kreation – ein «Oratorium als Bildertheater» nach Gioachino Rossinis «Petite Messe solennelle». Die Mixtur aus Gesang, Schauspiel, Tanz, Slapstick und Tragikomödiantik kann selbst ein lateinisch-katholisches...