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Eine Ära ist schon wieder vorbei: Wer als Burgherr abtritt, ist Denkmal für immer. Die fünf Jahre von Martin Kušej im Überblick
Haiko Pfost hat das Freie-SzeneFestival Impulse sieben Jahre geleitet und tritt jetzt ab: eine Bilanz im Gespräch
Anja Schneider und ihre Mitspieler:innen zeigen eine neue Seite an Sivan Ben Yishais «Nora oder Wie man das Herrenhaus kompostiert»: der Stückabdruck und ein Porträt
Theater heute 7/2024 erscheint am 27. Juni
Impressum
Theater heute
Die Theaterzeitschrift im 65.
Jahrgang
Gegründet von Erhard Friedrich und Henning Rischbieter
Herausgeber
Der Theaterverlag – Friedrich Berlin
Redaktion
Eva Behrendt Franz Wille (V.i.S.d.P.)
Redaktionsbüro
Katja Podzimski
Gestaltung
Christian Henjes
Redaktionsanschrift
Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße 24, 10785 Berlin, Telefon 030/25 44 95 10, Fax 030/25 44 95 12 E-Mail: redaktion@theaterheute.de www.der-theaterverlag.de/theater-heute
Verlag
Der Theaterverlag – Friedrich Berlin GmbH Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße 24, 10785 Berlin, redaktion@theaterheute.de Telefon 030/25 44 95 0, Fax 030/25 44 95 12
Geschäftsführung
Torsten Kutschke (geschäftsführender Gesellschafter, Verleger), Sönke Reimers
Anzeigen Print und Online
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Opernwelt Juni 2024
Rubrik: Impressum, Seite 72
von
Im Anfang war das Wort. Nicht jedoch das geschriebene. Im Anfang war der Klang, das gesprochene, gesungene Wort, die menschliche Stimme, aus der heraus ein ganzer Kosmos an Mitteilungsformen erwachsen kann – im günstigsten Fall. Die Stimme als Faszinosum, als Mittel, um höchste kulturelle Leistungen zu erbringen (man denke nur an die Opern dieser Welt), aber auch...
Das ist ja wirklich mal eine grandiose Überraschung. Nicht, dass man dem Theater Luzern eine solche Wundertat nicht zutrauen würde – das Haus war schon oft für Überraschungen gut. Aber das jetzt, das ist wirklich umwerfend. Antonio Vivaldis «Giustino», geschickt gekürzt auf eine Netto-Spielzeit von zweieinhalb Stunden, also immer noch recht lang, aber so süchtig...
Was ist das doch für ein wunderlicher, wahrer, weltumspannender Satz: «Fremd bin ich eingezogen, / fremd zieh’ ich wieder aus.» In wenigen Worten beschreibt der Dichter Wilhelm Müller eines der zentralen Dilemmata aller Zeiten – die Unbehaustheit des Menschen (im Äußeren wie im Inneren), seine Angst vor dem Verlust der Heimat, an Zuneigung, an Liebe, kurzum: dem...