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59. Jahrgang, Nr 3
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Opernwelt März 2018
Rubrik: Service, Seite 80
von Red.
Die drei Rheintöchter schwingen an Lianen über die Bühne, nackt sehen sie aus, ihre goldblonden Locken-Mähnen wehen im Wind. Am Rande steht der zottelige Satyr Alberich, geifernder Lüstling. Er will eine haben, allzeit bereit mit dauererigiertem Glied. Die Liebe bleibt ihm verwehrt, aber die güldenen Haare, die raubt er. Das war es mit der Natur, mit der Unschuld,...
Vor dem schwarzen Samt ein großes Bett, in dem Tamino gleich eine Schlange entdecken wird, die da nicht hingehört, was den jungen Mann sichtlich irritiert. Wenn der Vorhang sich öffnet, sehen wir ein Jugendorchester, das pantomimisch bebildert, was Kapellmeister Valtteri Rauhalammi dem Niedersächsischen Staatsorchester abringt: einen gerne flotten, selten aber...
Die Tonart verheißt nichts Gutes: d-Moll, das klingt nach grimmig-versteinertem Komtur, nach Verderben, nach Tod. Aber genau darum geht es in diesem allegro assai moderato zu Beginn des zweiten Akts, das mit heftigen Oktavschlägen im Orchester einsetzt, zwischendurch beklemmend in die Stille hineinatmet und dann in den Celli jene schmerzensreiche...