Was kommt... Mai 2021

Klangforscherin
Modern, unkonventionell und elegant: So urteilte «Le Figaro»  über die filigrane Arbeit der französischen Dirigentin Laurence Equilbey anlässlich eines Konzerts in Paris. Dahinter verbergen sich der Wille zur Präzision und der Wunsch, den Dingen auf den Grund zu gehen, um ihre wahre und authentische Gestalt zu erkunden. Ein Gespräch

Seelensucher
Von Haus aus ist er Schauspieler.

Doch schon seit einigen Jahren macht Evgeny Titov mit fein ziselierten, psychologisch stark ausdifferenzierten Regiearbeiten auf sich aufmerksam. In der vergangenen Saison gab er mit Schostakowitschs «Lady Macbeth von Mzensk» sein Debüt in der Oper. Ein Porträt

Stimmwunder
Wenn sie wollte, könnte sie eine Diva sein. Wer Diana Damrau jedoch kennt, weiß, dass ihr dergleichen nicht im Traum einfallen würde. Sie bleibt geerdet, unabhängig davon, in welch ungeahnte vokale Höhen sie mal wieder hinauffliegt, zuletzt als Queen aus der Tudorzeit. Ein Interview 

Multitalent
Seine Lautgedichte sind Legende. Mit dieser Form einer klingenden Poesie schuf Gerhard Rühm Einzigartiges. Aber der heute 91-jährige Schriftsteller, Komponist und bildende Künstler sah sich nie nur als Einzelkünstler. Die von ihm ...

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Opernwelt Mai 2021
Rubrik: Service, Seite 64
von Red.

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Geschmeidige Wollust

Die Aufforderung, mit der sich der Countertenor Valer Sabadus an sein imaginäres Gegenüber wendet, ist an Doppeldeutigkeit kaum zu überbieten: «Schlafe, mein Liebster, und pflege der Ruh, folge der Lockung entbrannter Gedanken …» Wie bitte? Und in weiterer Folge: «Schmecke die Lust der lüsternen Brust, und erkenne keine Schranken …» Huch! Was wir erkennen, ist die...

Die pure Energie

Frau Chevalier, Sie kommen gerade aus Wien, wo Sie am Theater an der Wien die Titelrolle in Peter Konwitschnys Inszenierung von Massenets «Thaïs» verkörpert haben. Die Premiere konnte wegen Corona nicht vor Publikum stattfinden. Was macht das mit Ihnen? Und ergibt eine «Thaïs» vor leerem Saal überhaupt Sinn, wo keiner da ist, für den Sie das machen?
Eine...

Ein-Blicke

München | Gärtnerplatz
«PRIMADONNEN»

Eine Primadonna pro Theater genügt. Zwei sind schon zu viel. Drei eine Katastrophe. Aber was ist, wenn gleich vier Diven diesen Titel für sich beanspruchen? Eigentlich müsste in einem solchen Fall die Bude brennen. Tut sie aber nachweislich nicht, jedenfalls nicht im Münchner Gärtnerplatztheater, wo man sich die geballte vokale...