Was kommt... August 2019
Festivals
Lässt der Sommer sein blaues Band durch die Lüfte flattern, weiß der geneigte Liebhaber: Es ist angerichtet für die Festivals. Europaweit. Von Bregenz (Bild) bis Bayreuth, von Salzburg bis Verona, von Aix-en-Provence bis Martina Franca, von Lviv bis München, von Cooperstown bis Erl, von Vattnäs bis Heidenheim. Wir sind dabei
Tatjana Gürbaca
Ihre Inspiration scheint unerschöpflich zu sein.
Mit unablässiger Forscherfreude durchleuchtet die Berliner Regisseurin das Musiktheater vom Barock bis zur Gegenwart, stets mit hochbrisanten Thesen. Zeit für ein Werkstattgespräch
Charles Castronovo
Der Name deutet es an: Dieser lyrische Tenor ist ein waschechter Kosmopolit. US-Bürger mit italienischen und ecuadorianischen Wurzeln. Seine musikalische Heimat ist das 19. Jahrhundert: Gounod, Verdi, Tschaikowsky, Puccini. Aber auch Mozart kann er. Ein Interview
Südkorea
Die Opernhäuser Europas kommen ohne Sänger aus diesem Land schon lange nicht mehr aus. Wie aber sieht es in ihrer Heimat aus? Welchen ästhetischen Prinzipien folgt die Arbeit? Wie geht man an die Werke selbst heran? Und welche von ihnen sind die Favoriten des Publikums? Eine Reportage
OPERNWELT 09-10/2019 ERSCHEINT ...
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Opernwelt August 2019
Rubrik: Service, Seite 72
von Red.
Diese Übersicht bietet eine Auswahl der angekündigten Musiktheater- und Opernpremieren des Monats. Informationen zu Wiederaufnahmen und Repertoirevorstellungen finden Sie auf den Websites der Häuser. Eine Liste mit Kontaktdaten gibt es online unter diesem Link:
www.der-theaterverlag.de/serviceseiten/theaterlinks/
ML = Musikalische Leitung
I = Inszenierung
B =...
Das Leben der Bourgeoisie im verblichenen Reich Napoleons III. gehört gewiss nicht zu den Herzensthemen des heutigen Theaterpublikums. Ziemlich lange her, bald anderthalb Jahrhunderte. Aber es sind eben jene saturierten Stützen einer selbstgefällig-morschen Gesellschaft, die Jacques Offenbach zeitlebens mit swingendem Sarkasmus aufs Korn nahm. Das höllische...
Für die Griechen war es das Paradies auf Erden, noch im Neuen Testament ein Ort des Segens: der Garten Eden. Betrachtet man das Cover des vorliegenden Albums, das dessen Namen im Titel trägt, beschleichen einen Zweifel an der Plausibilität dieses Mythos: Mag die florale Tapete noch die Aura des Naturhaft-Schönen in sich bergen, deutet schon der knorrige Kaktus auf...