TV-Klassiktipps Dezember 2019
alpha
01.12. – 21.45 Uhr
Mariss Jansons dirigiert Bruckner: Symphonie Nr. 3
Lucerne Festival, 2005
arte
01.12. – 17.40 Uhr
Lucas Debargue spielt Saint-Saëns’ «Ägyptisches» Klavierkonzert
Dresdner Philharmonie, ML: de Billy
02.12. – 05.00 Uhr
Christmas in Vienna
Wiener Konzerthaus, 2014
Wiener Sängerknaben, Wiener Singakademie, ORF Radio-Symphonieorchester Wien
ML: Goetzel, S: Korchak, Kasarova, Ushakova, Rucinski
02.
12. – 00.15 Uhr
100 Jahre L.A. Philharmonic Orchestra
Vor 100 Jahren wurde mit dem Los Angeles Philharmonic ein Orchester gegründet, das musikalische Exzellenz mit einer besonderen Programmauswahl verbindet. Die Dokumentation gibt Einblicke in das musikalische Spektrum des Klangkörpers an der Westküste der USA und in seine Geschichte. Mit den amtierenden und ehemaligen Chefdirigenten Gustavo Dudamel, Zubin Mehta, Esa-Pekka Salonen und Frank Gehry, dem Architekten der Walt Disney Concert Hall.
02.12. – 01.10 Uhr
Jubiläumskonzert des L.A. Philharmonic Orchestra aus der Walt Disney Concert Hall
04.12. – 22.05 Uhr
Die Florence Foster Jenkins Story
Als «schlechteste Sängerin aller Zeiten» macht die selbst ernannte Operndiva Florence Foster Jenkins in New York unaufhaltsam ...
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Opernwelt Dezember 2019
Rubrik: Service, Seite 58
von Andrea Kaiser
Die präpotenten römischen Besatzer tragen Brustpanzer aus Plastik. Vittoria Yeo, Oberpriesterin der naturverbunden matriarchalischen Gallier, darf als Norma zu ihrer Signet-Arie «Casta Diva» eine Mondsichel in Händen halten. Die in edlen Tableaux erstarrten Damen und Herren des überwältigend eloquenten Chores behaupten die Ursprünglichkeit ihrer den Eroberern...
Etwas Auffälliges übersehen? Dazu fällt uns Luciano Pavarotti ein, der in einer Talkshow mal vom schönsten Kompliment erzählte, das er je erhalten habe: In London habe ein Mann ihn auf der Straße ungewollt angerempelt und sich mit den Worten entschuldigt: «Sorry, I didn't see you ...» Zwar wirkt die Anekdote, angewandt auf die Spielplanpolitik der Wiener...
Weder Oper noch Oratorium. Nicht für die Bühne noch für sakrale Räume gedacht, sondern als «Dichtung» für den Konzertsaal. Robert Schumann stellte sich für das 1843 mit großem Erfolg in Leipzig uraufgeführte Werk «heitere Menschen» vor. «Das Paradies und die Peri»: eine unvergleichliche Komposition, inspiriert durch das erstmals 1817 erschienene Epos «Lalla Rookh»...