Premieren November 2018
Diese Übersicht bietet eine Auswahl der für November 2018 angekündigten Musiktheater- und Opernpremieren. Informationen zu Wiederaufnahmen und Repertoirevorstellungen finden Sie auf den Websites der Häuser.
ML = Musikalische Leitung
I = Inszenierung
B = Bühnenbild
K = Kostüme
C = Chor
S = Solisten
UA = Uraufführung
Deutschland
Altenburg
siehe Gera
Berlin
Komische Oper Berlin
Tel. 030/47 99 74 00
karten@komische-oper-berlin.de
www.komische-oper-berlin.de
– Bernstein, Candide: 24.
ML: de Souza, I: Kosky, B: Ringst, K: Bruns, C: Cavelius, S: Hawlata, Clayton, Chevalier, Köninger, Fiselier, von Otter, Ławecki, Lie, Strooper
Staatsoper Unter den Linden
Tel. 030/20 35 45 55
tickets@staatsoper-berlin.de
www.staatsoper-berlin.de
– Rameau, Hippolyte et Aricie: 25.
ML: Rattle, I: Collins, B+K: Eliasson, C: Wright, S: Prohaska, Kožená, Dreisig, Van Mechelen, Orendt, Rose, Trekel
Neuköllner Oper
Tel. 030/68 89 07 77
tickets@neukoellneroper.de
www.neukoellneroper.de
– Křenek, Der Diktator: 7.
ML: Witten, I: Kareev, B: Nguyen, K: Denzel, S: Charalampous, Halksworth, Nikolaus, Reinhard, Franz, Groh
Bonn
Oper der Stadt Bonn
Tel. 0228/77 80 08
theaterkasse@bonn.de
www ...
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Opernwelt November 2018
Rubrik: Service, Seite 64
von Red.
Der Prinz und die Wassernixe, Mensch und Naturwesen, die gegen alle Fantasie abgestumpfte reale Welt gegen das naive Märchenreich: So einfach funktioniert Antonín Dvořáks «Rusalka» nicht mehr. Des Tschechen letzte Oper, zwar noch als «lyrisches Märchen» deklariert, wurde 1901 uraufgeführt. Etwa zeitgleich entstanden sowohl Sigmund Freuds «Traumdeutung» (1900) als...
Vielleicht ist der Zusammenhang zufällig. Aber der Auftrieb der nationalistischen Kräfte in Deutschland und ihre Versuche, die Geschichte des Rassismus nach ihrer Ideologie zu «korrigieren, scheint die Theater zu deutlichen Stellungnahmen zu animieren. Dazu gehört die Konjunktur von Viktor Ullmanns Kammeroper «Der Kaiser von Atlantis», die im Konzentrationslager...
Seit seinem Amtsantritt als Intendant der Opéra national de Paris hat es sich Stéphane Lissner zum Ziel gesetzt, neue Musiktheaterwerke in Auftrag zu geben, die auf Klassikern der französichen Literatur gründen. 2017 war Balzac mit Luca Francesconis «Trompe-la-mort» an der Reihe, für 2021 ist Claudels «Le Soulier de satin» annonciert, vertont von Kaija Saariaho....