Vorschau und Impressum BTR 5/24
Bildwelt für ein Spektakel
„Ich zittere“ am Theater Oberhausen ist ein Kabarett der anderen Art. Dafür hat Mirjam Stängl eine raffinierte, drehbare Bühne erdacht, mit zwei sich erhebenden Schrägen inklusiver einer breiten Öffnung als Auf- oder Abtrittsmöglichkeit – für eine Welt voller Fantasie, in der die Metamorphose des Menschen vom Hellen zum Dunklen offengelegt wird.
Kostüme auf der Bühne
Sabrina Bosshard, zur Kostümbildnerin des Jahres von den „Theater heute“-Kritiker:innen gekürt, liebt Herausforderungen, starke Regiezugriffe und Gegensätze. Schrill und künstlich kommt auch ihre Kneipengesellschaft in „Übergewicht, unwichtig: Unform“ daher, inszeniert am Staatstheater Nürnberg und zum diesjährigen Theatertreffen eingeladen.
Puppentheatersammlung im Kraftwerk
Die Puppentheatersammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) wurde am 7. September am neuen Standort eröffnet. Auf etwa 2600 m2 werden im Kraftwerk Mitte 12.000 Marionetten, Handpuppen und andere Theaterfiguren beherbergt sowie ganze Bühnen und das umfangreiche Archiv gezeigt. Die permanente Basis-Ausstellung wird durch eine spezielle Jahresschau im Herbst ergänzt.
Die BTR 06 I 2024 erscheint am 9. Dezember ...
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BTR Ausgabe 5 2024
Rubrik: Impressum, Seite 80
von
BTR: Devin Arnold, was hat Sie zum Theater Lübeck gebracht?
Devin Arnold: Mir war es erst mal wichtig, ein Handwerk zu erlernen. Da ich Holz mag, habe ich eine Ausbildung zum Tischler gemacht. Mein Vater hat mir dann eine Stellenausschreibung des Theater Lübeck gezeigt: Dort wurde Verstärkung für die Bühnentechnik gesucht. Voraussetzung für die Position war eine...
Den Besuch dieser Venedig-Biennale sollte man auf der Insel La Certosa beginnen. Dem kleinen Eiland, der Lagunenstadt vorgelagert, die einst Sitz eines Kartäuserklosters war und auf dem Wasserweg vom Flughafen Marco Polo zu den Austragungsorten in den Giardini und dem Arsenale liegt. Von hier aus öffnen sich ganz andere Perspektiven auf die älteste Kunstausstellung...
Dieser Bilderstrom ist eine permanente Überwältigung, ein irrer Sog, ein Labyrinth, in dem man sich verlieren kann. Dynamisch und in hohem Tempo ergießt er sich in der Romanadaption „RCE“ am Berliner Ensemble auf Daniel Roskamps Bühnenkonstruktion. Wie mit Buntstift schraffierte Farbnetze auf schwarzem Grund zum Auftakt, sich in verschiedenen Graustufen...